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Wissenswertes | Alexis, auch genannt Lexi, scheint auf den ersten Blick eine sehr lebensfrohe und aufgeschlossene Person zu sein. Dabei fällt es ihr eigentlich sogar recht schwer auf ihr fremde Menschen zu zu gehen und sich ihnen wirklich zu öffnen. Sie braucht einfach eine gewisse Zeit, bis sie vertrauen fasst. Dieses Verhalten hat allerdings keinen negativen Hintergrund, sie steht Fremden einfach nur misstrauisch gegenüber, weil sie so erzogen wurde. Ihre vermeintlichen Eltern sind keineswegs paranoid, sie lehrten ihrer geliebten Tochter lediglich, dass nicht alle Menschen gut sind - vor allem nicht bei dem Milliarden schweren Erbe das sie nach deren Ableben erben sollte. Geld ist für die meisten Menschen auf dieser Welt eben doch Alles und viele gehen dafür über Leichen [welch Ironie, betrachtet man ihre wirkliche Herkunft].
Alexis ist ein absolutes Vorzeigekind. Sie schreibt gute Noten, ist musikalisch [Klavier und singen], hat gute Freunde an ihrer Schule, fällt eigentlich kaum bis gar nicht Negativ auf und widerspricht nur selten. Allerdings sollte man nicht davon ausgehen, dass Alexis keine Meinung hat und alles mit sich machen lässt, sie versucht nur das Beste aus der Situation zu holen und wenn möglich Streitereien aus dem Weg zu gehen. Trotz allem besitzt sie Durchhaltevermögen und einen absoluten Dickschädel. Es scheint zwar auf den ersten Blick nicht so, doch wenn Alexis etwas möchte, dann bekommt sie das eigentlich auch immer. Sie weiß sich zu verhalten ohne dabei auffällig zu wirken - und damit eben auch zu bekommen was sie möchte. Gelernt hat sie das - selbstverständlich - von ihrem Vater, bei dem es sich um einen sehr erfolgreichen [und teuren] Anwalt handelt. Ebenfalls ihre Finger im Spiel bei der Erziehung der Russin hatte ihre Mutter, ebenfalls eine sehr erfolgreiche Anwältin. Beide wissen logischerweise mit Worten umzugehen und Leute zu manipulieren, es scheint also nur selbstverständlich, dass sie diese Gabe an ihre Tochter weitergeben, ebenso wie das stetige Misstrauen gegenüber anderen Menschen, der Frage ob ihnen etwas verheimlicht wird oder nicht.
Was könnte man sich also mehr wünschen als das Leben der kleinen, wohlbehüteten Alexis? Doch ganz so perfekt wie es auf den ersten Blick scheinen mag ist es gar nicht. Sicher, sie hat Eltern die sie lieben, Unmengen von Geld zur Verfügung, sie hat gute Noten, Freunde und im Endeffekt alles was sich ein Mädchen nur wünschen kann. Ihre Eltern sind allerdings sehr konservativ, sie lieben ihre Tochter und wollen nur das Beste für sie, gleichermaßen halten sie das Mädchen aber auch einfach am kurzen Zügel. Das machte es für Alexis nicht wirklich einfach ihre Pubertät auszuleben oder sich auszuprobieren [egal ob Haare färben, auf irgendwelchen Schulpartys total besaufen oder der erste Liebeskummer). Ihre Eltern bewahrten sie bis dato vor nahezu allem - was einerseits sicherlich gewisse Vorteile hat, andererseits aber sicherlich auch einige Nachteile.
Bei der jungen Frau handelt es sich also einerseits um einen ungeschliffenen Rohdiamanten, andererseits aber schon jetzt irgendwo auch um ein recht manipulatives Miststück - in Alexis treffen also teilweise tatsächlich zwei Welten aufeinander, was sie auch sehr unberechenbar machen kann. Außerdem gewann ihre leibliche Mutter vor 19 Jahren die "Spiele".
Aussehen | Bekanntlich liegt Schönheit im Auge des Betrachters. Jeder hat eine andere Vorstellung von "schön", weswegen man Alexis wohl als Durchschnitt bezeichnen würde um auf Nummer Sicher zu gehen. Die Größe der jungen Frau liegt im Durchschnitt: 1,68 Meter misst wohl so Gut wie jede Zweite Frau. Damit kann sie allerdings trotz allem gut hohe Schuhe tragen, ohne sofort jeden Kerl zu überragen. Ihre Haare fallen ihr zumeist in leichten Wellen oder sanften Locken über die Schultern bis etwa zur Brust, sind von einem hellen Braun das im Licht leicht golden schimmert. Sie ist eher zierlich und schmal gebaut, empfindet ihre Oberweite für zu klein, ist dafür aber mit ihrem flachen Bauch [welchen sie mit viel Sport antrainiert hat und auch hält] und ihren langen Beinen sehr zufrieden. Dahingegen findet sie ihre Spinnenfinger [wie sie so gerne sagt] allerdings grauenvoll. Wie Mädchen in ihrem Alter eben so sind.
Ihre Haut ist relativ hell, was ihre dunklen und markanten Augenbrauen recht auffällig gestalten. Ebenso ihre vollen, roten Lippen [meist geschminkt] und die eisblauen, leuchtenden, großen Augen. Augen, die den berühmt-berüchtigten Hundeblick absolut beherrschen - wobei das auch mit an den dichten, schwarzen Wimpern liegen könnte, die die ihre Augen einfach noch ein bisschen größer wirken lassen.
Die junge Frau kleidet sich gerne schlicht aber ausschließlich mit guter Qualität und größtenteils auch sehr Figurbetont. Dabei beinhaltet ihr Kleiderschrank zu Hause bei ihren "Eltern" alles von engen Jeans, hinweg über Leggins, Oversize-Pullovern bis hin zu kecken Röckchen und anschmiegsamen Kleidchen. Auch was Schuhe betrifft trägt sie alles von Sportschuhen, Stiefeln, Sandalen und High Heels. Je nach Anlass findet sich eben immer etwas anderes passendes. Alexis legt allgemein einfach großen Wert auf ihr Aussehen, sie wurde schon in jungen Jahren gelehrt, dass gepflegtes und gutes Aussehen der erste Schritt in Richtung Erfolg ist. Somit trägt sie auch gerne dezenten Schmuck [ein zierliches Kettchen, ein paar Ohrringe oder auch mal den ein oder anderen Ring].
Wissenswertes |Domenico, welcher eigentlich von allen nur Nico genannt wird [von ganz vereinzelten, sehr vertrauten Personen wird er auch ganz gerne mal Niki genannt], ist schwer zu beschreiben. Er ist wie ein verschlossenes Buch. Dieses Buch allerdings, sollte man es doch einmal öffnen können, beinhaltet nichts außer leere Seiten und treibt einen damit gerne einmal in den Wahnsinn. Der junge Mann ist so einiges, nur nicht einfach. Sicherlich, er wuchs in einer nahezu perfekten Familie auf. Sein Vater ein hohes Tier bei der Army, seine Mutter eine liebenswürdige Frau mit eigenem Modegeschäft - was könnte da schon schief gehen? Es schien vorausprogrammiert dass Domenico in die Fußstapfen seines Vaters treten sollte, was er letztlich auch tat. Er ging zur Army, war mit Herz und Seele dabei und steckte seine gesamte Energie in diese Aufgabe. Er lebte dafür und das tat er auch gerne, er war gut darin und ist es im Grunde genommen noch heute. Körperliche Anstrengung war schon immer sein Ding gewesen, so ist er auch heute noch sehr sportlich, ausdauernd, kräftig was in brenzligen Situationen von großem Vorteil sein kann. Im Gegenzug hierzu ist er allerdings auch sehr nachtragend, stur und extrem temperamentvoll. Diese Eigenschaften fühlten wohl auch zu seinem heutigen Stand, dazu, dass er herausfand was mit seiner leiblichen Mutter geschah, wer seine Eltern sind und was damals geschehen ist. Ebenso führt es zu der Tatsache, dass er versucht Verbündete zu finden und sich an allen zu rächen, die aus seinem Leben eine einzige Lüge gemacht haben.
Kurzum kann man auf jeden Fall sagen, dass Domenico sich größtenteils sehr von seinen Gefühlen leiten lässt, auch wenn er sich das niemals eingestehen, geschweige denn es zugeben würde. Er ist eben, wie jedermann, nicht Fehlerfrei, nicht perfekt. Und manche Menschen haben eben größere Macken wie Andere - Nico zählt wohl eher zu denen, die etwas mehr Päckchen mit sich herum schleppen. Nicht nur sein Temperament und diese Rachsüchtigkeit die sich in ihm fest gefressen hat, sondern auch ein dunkles Geheimnis das er mich sich herum schleppt und das er um keinen Preis ans Licht gelangen lassen möchte. Dabei ist Domenico sich mehr als bewusst, dass er damit jeden Einzelnen dieser Menschen denen er eigentlich einzureden versucht ihnen zu helfen, in wahnsinnig große Gefahr bringt.
Trotz all dieser Macken ist der junge Mann eigentlich nur darauf aus alles wieder richtig zu biegen und Gut zu machen - auch wenn er eine seltsame Art und Weise hat dies zu tun und zu zeigen. Im Grunde genommen ist es ihm am wichtigsten Alle zu schützen die ihm wirklich etwas bedeuten, auch wenn er eine wirklich seltsame Art und Weise hat das zu zeigen. Gefühle sind grundsätzlich einfach nicht sein Ding. Hin und wieder sollte es aber dennoch einmal jemand schaffen zu ihm durchzudringen und all das Schlechte das er um sich herum versammelt hat und mit denen er sich immer wieder versucht "auf den Boden der Tatsachen" zurück zu holen, zu durchdringen und ihm zu zeigen, dass es auch anderes gibt als Rache und Boshaftigkeit - beispielsweise das Leben zu genießen, einfach auszukosten und froh zu sein überhaupt leben zu dürfen.
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Aussehen | 1,94 Meter sind ein Statement. Ebenso eine erhebliche Masse an Muskeln und ein aufrechtes, dominantes Auftreten. All das legt Domenico an den Tag. Auf den ein oder anderen kann er sogar regelrecht einschüchternd wirken, was sicherlich sowohl Vor- als auch Nachteile hat. Er hat breite Schultern, einen trainierten Oberkörper und schmale Hüften. Diese Figur und die Muskeln rühren von jahrelangem, sehr hartem Training her. So oder so durch seine Ausbildung bei der Army, aber auch schon davor hat Nico sehr großen Wert auf sein Aussehen und damit auch einen durchtrainierten Körper gelegt. Im Sommer nimmt er schnell Farbe an, im Winter hingegen ist seine Haut relativ hell. Außerdem ist sein Körper von einigen Narben geziert, allerdings ist keine vorhanden, die eine sonderlich spannende Geschichte besitzt. Die meisten rühren vom Training bei der Army her.
Nico hat dunkles Haar, das an den Seiten noch etwas dunkler ist als oben - allerdings meist einfach nur recht zerzaust wirkt und dennoch irgendwie "richtig" erscheint. Ohne diese verwuschelten Haare könnte man sich ihn eigentlich nicht einmal vorstellen. Die selbe dunkle Farbe besitzen seine markanten Augenbrauen, ebenso der Drei-Tage-Bart den er meist trägt und der ihn auch etwas älter wirken lässt. Deine Lippen sind recht schmal, seine Nase gerade und seine Augen von einem dunklen Braun, sodass man im Schatten die Iris nicht von der Pupille unterscheiden kann.
Die Kleidung die Domenico trägt ist farblich gesehen meist als "dunkel" zu beschreiben. Dunkle Jeans, dunkle Shirts, dunkle Pullover, dunkle Jacken. Hin und wieder rutscht zwar durchaus einmal etwas helleres dazwischen, aber allzu oft kommt das nicht vor. Allerdings hat dieser Kleidungsstil keinen besonderen Grund, es ist einfach nur so. Früher legte er sehr großen Wert auf sein Aussehen und Auftreten, noch heute wirkt er ein wenig eitel, allerdings hat er mittlerweile nichts mehr gegen das ein oder andere Loch in der Jeans oder einen kleinen Dreckfleck - aber das kann er sich Heutzutage wohl auch nicht mehr unbedingt leisten, auch wenn er noch einiges Erspartes auf der Seite hat - dies dient allerdings eher anderen Dingen als seiner Kleidung.
Identidad
Nova, wie die junge Frau mit dem sonderbaren Namen von ihren Mitmenschen genannt wird, kommt aus der Hauptstadt von Argentinien, Buenos Aires. Mit ihren 18 Jahren zählt sie zum eher jüngeren Semester, ihr Geburtstag ist der 22. Juni und ihr Sternzeichen der Krebs.
Familia
Das wichtigste für die kluge 18-Jährige ist ihre Familie, welche vor allem aus ihren Eltern und ihrem 8-jährigen Bruder Leandro besteht. Isabella Vasconcelos ist 40 Jahre alt und arbeitet schon seit Jahren als Geschäftsführerin der internationalen Hotelkette 'V-Hotels', die einst von einem ihrer Vorfahren gegründet wurde. Diego Vasconcelos ist 43 Jahre alt und Mediziner. Vor zehn Jahren erfüllte er sich den Traum von einer
eigenen Klinik. Der Name Vasconcelos ist nicht nur in Südamerika, sondern auch in Europa von großer Bedeutung. Leandro sieht in seiner großen Schwestern sein Vorbild, für sie ist der Kleine ihr Ein und Alles. Mit ihrer Mutter pflegt Nova eher ein freundschaftliches Verhältnis, wenn es um Diego geht, ist die Argentinierin das typische Daddy's Girl. Mit 12 Jahren erfuhr die junge Frau, dass sie nicht das leibliche Kind ihrer Eltern ist. Diego's Vater war Milliardär und bei der Testamentverlesung nach seinem frühen Krebstod wurde klar, dass Diego nur erbt, wenn er innerhalb eines Jahres ein Kind aufweisen kann. Er und seine Frau haben damals alles versucht, doch die Schwangerschaft blieb aus. Daher adoptierten sie Nova. Erst zehn Jahre später erblickte der eigentlich wahre Erbe Leandro das Licht der Welt.
Pasiones
Die junge Frau hat im großen und ganzen drei Hobbys. Mit etwa einem Jahr fing Nova mit dem klassischen Ballett an, man findet sie auch siebzehn Jahre später noch im Trainingssaal oder auf der Bühne. Seit ihrem fünften Lebensjahr begeistert sich die Argentinierin außerdem für den Eiskunstlauf, nachdem sie das Ballett 'Dornröschen' auf Eis gesehen hat. Inzwischen ist sie stolze Titelverteidigerin und hat viele Auszeichnungen gewonnen. Zuletzt wäre da noch Nova's Mundo, der Blog der 18-Jährigen. Diesen führt sie seit vier Jahren und mittlerweile hat die Seite mehrere tausend Besucher am Tag. Anfangs schrieb die junge Frau nur auf spanisch, inzwischen können die Leser aber außerdem noch englisch oder französisch wählen. Neben Texten veröffentlicht Janice auch Videos. Hin und wieder setzt sich die junge Frau ans Klavier oder greift sich eine Gitarre, ihre Singstimme ist durchschnittlich. Neben ihren sportlichen und musikalischen Hobbys bereist Nova gerne die Welt, lernt neue Kulturen kennen und setzt sich mit den Problemen der Menschheit auseinander. Nova ist definitiv nicht die verwöhnte Prinzessin, die still in ihrer geschützten Glaskugel sitzt.
Toronto
Was treibt ein Mädchen wie Nova in Kanada? Die Antwort ist leicht. Nach ihrem Schulabschluss wollte die 18-Jährige nicht direkt ihr Studium beginnen, sondern sich eine Auszeit gönnen. Deswegen arbeitet die 18-Jährige nun im "V-Hotel Toronto", nebenbei gibt sie in einem Studio Tanzunterricht für Kinder aus ärmeren Schichten, deren Familien sich teure Mitgliedschaften und Tanzstunden sonst nicht leisten können. Nova wohnt in einer kleinen Wohnung in der Innenstadt, welche ihre Eltern bezahlen. Ansonsten lebt die Argentinierin jedoch von dem Geld, dass sie im Hotel verdient.
Personajes
Novalia ist eine disziplinierte junge Frau, die ihre Ziele fest im Auge behält. Vom Ehrgeiz gepackt verfolgt die 18-jährige diese Ziele bis zu dem Zeitpunkt der Perfektion. Nicht früher hört Nova auf, ihre Ergebnisse zu verbessern. Nichts hält die Argentinierin davon ab, ihren Kampf fortzuführen. Mit einer Niederlage gibt sich die Krebsfrau nicht zufrieden. Es mag übertrieben klingen, doch Nova lernte früh, dass von nichts auch nichts kommt. Nova zeigt nur selten große Gefühle, normalerweise trägt sie immer das typische charmante Lächeln im Gesicht, welches die Herzen im Flug erobert. Im Gegensatz zu anderen Menschen aus ihrer reichen Welt ist Nova nicht abweisend und kühl. Sie hat immer ein offenes Ohr für ihre Mitmenschen und steht ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Für sie gibt es keine Konkurrenz. Manche meinen, Novalia sei naiv und dumm. Doch was ist falsch daran, in so einer kaputten Welt den Glauben an die Menschheit nicht zu verlieren? Janice's Leben dreht sich nicht nur um die neueste Designermode oder den teuersten Champagner. Sie will mehr erreichen, als nur als verwöhnte Tochter aus reichem Elternhaus bekannt zu sein. So geizig Nova mit ihrem Geld auch sein mag, so spendabel ist sie dann wieder, wenn es darum geht, an Bedürftige zu spenden. Während andere 18-Jährige ihr Geld aus dem Fenster werfen, spart Nova es schon seit Jahren auf ihrem Konto und erhält dadurch einiges an Zinsen. Man kann also behaupten, was man will. Dumm ist die Argentinierin definitiv nicht. Es steckt viel mehr in ihr. Nova ist eine äußerst emotionale und feinfühlige Person, die ihr Herz am rechten Fleck hat. Allerdings gehört sie nicht zu den Leuten, die in der Öffentlichkeit in Tränen ausbrechen oder einen Streit entfachen. Ihre Emotionen zeigt die junge Frau nur denen, denen sie auch vertraut. Ihr Vertrauen zu gewinnen, ist ein Meisterwerk. Aus diesem Grund zählt Nova abgesehen von ihrer Familie nur wenige Leute zu ihr wichtigen Personen. Ihre wahren Freunde kann die Abiturientin wahrscheinlich sogar an einer Hand abzählen. Doch diese fünf Freunde wissen, dass sie zu jeder Zeit auf die hilfsbereite Argentinierin zählen können. Nova scheut vor nichts zurück, wenn es um ihre Liebsten geht. Wenn man ihnen wehtut, legt man sich mit Novalia höchstpersönlich an. Dann wird aus dem sonst so zurückhaltenden Mädchen eine temperamentvolle Furie, die nicht nur auf spanisch, sondern auch auf diversen anderen Sprachen fluchen kann. Nova hasst es, wenn Menschen sich verstellen und durchschaut dies auch sofort. Sie hat einfach einen Sinn dafür, die wahre Persönlichkeit zu enttarnen, egal wie gut sie auch versteckt sein mag. Trotz allem findet Nova doch relativ schnell Anschluss in der Gesellschaft, was nicht zuletzt an ihrer zuvorkommenden Art liegt. Nach außen hin ist Nova stark und selbstbewusst, jedoch keineswegs arrogant. Doch innerlich ist sie zerbrechlich und manchmal auch ein wenig tollpatschig. Besteht auch nur die kleinste Chance, in ein Fettnäpfchen zu treten, dann passiert dies zu hoher Wahrscheinlichkeit ausgerechnet Janice.
Aparición
Schönheit liegt im Auge des Betrachters. Es gibt Mädchen, die total von ihrem Aussehen überzeugt sind. Es gibt Mädchen, die sich selbst als hässliches Entlein sehen. Nova zählt zu keiner dieser zwei Arten. Sie findet sich hübsch, ist aber trotzdem von dem ein oder anderen Detail ihres Körpers nicht besonders angetan. Die junge Argentinierin besitzt ein feines und sehr zartes Gesicht, welches fröhlich in die Weltgeschichte blickt. Ihre Kopfform gleicht einem Oval und abgesehen von hervorstechenden Wangenknochen findet man kaum Ecken und Kanten. Nova hat recht schmale Lippen, die sanft geschwungen sind und meistens mit Lippenstift verziert sind. Dabei kennt Nova kein Tabu. Von weiß bis schwarz und von matt bis glänzend ist alles dabei. Oberhalb ihrer Stupsnase ist ein blau-graues Augenpaar platziert, in welchem sich schon so mancher Mann verloren hat. Die ohnehin schon sehr vollen und langen Wimpern betont Nova zusätzlich mit Wimperntusche. Ihre ordentlich gezupften Augenbrauen sind weder zu dick, noch zu dünn und geben ihrem Gesicht einen Hauch mehr von Definition. Die Argentinierin hat glänzende, dunkelbraune Haare, welche in ihrer natürlichen Form stark gewellt sind. Meistens glättet Nova jedoch ihre bauchnabellange Mähne jedoch. Trotz ihrer südamerikanischen Herkunft hat die junge Frau sehr blasse Haut, bekommt jedoch nur schwer Sonnenbrände. Hier und da findet man vereinzelte Narben oder in ihrem Gesicht auch mal einen einsamen Pickel. Mit ihrer Größe von genau 1,70m ist Nova eigentlich ziemlich zufrieden. Ihr Körper ist schlank, grazil und wenn es einen Wettbewerb für die elegantesten Bewegungen geben würde, würde die Argentinierin gewiss den ersten Platz erreichen. Die langen Beine sind von harten Training muskulös, aber dennoch zart und nicht sehnig. Ihr gesamter Körper ist der einer Tänzerin. Nova's Problemzone ist jedoch der Bauch, welchen sie zusätzlich zum normalen Training mit extra Übungen trainiert. Besonders stolz ist die 18-Jährige auf ihren knackigen Apfelpo, während ihr pralles B-Körbchen eher im Durchschnitt liegt. Ein Tattoo ziert die Haut der jungen Frau direkt unter ihrem rechten Schlüsselbein. In römischen Zahlen steht dort das Geburtsdatum ihres Bruders. Ihr Kleidungsstil geht von sportlich über casual hin zu elegant bis zu Trendsetter, wobei Nova High Heels liebt und diese auch meistens trägt. Häufig ist sie jedoch auch in ihren Tanzklamotten unterwegs, womit sie die Blicke auf sich zieht.
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Identité
Der junge Mann hat viele Spitznamen, der geläufigste ist jedoch Chris. Seine Heimat ist Nizza in Frankreich, allerdings verbrachte er dort nur die ersten sechs Monate nach seiner Geburt, ehe die Familie Bâtard nach Toronto umzog. Chris ist mittlerweile schon 25 Jahre alt und erblickte am 25. Dezember als Steinbock das Licht der Welt.
Famille
Christopher kommt aus einer sehr strengen und einflussreichen Familie. Sein Vater Jean-Pierre Bâtard hat sich nach dem Studium mit einer eigenen Firma selbstständig gemacht. Die Selbstständigkeit war auch der Grund für den Umzug nach Kanada. Mittlerweile arbeiten mehr als 1000 Angestellte in dem Unternehmen, welches sich auf Gebäude spezialisiert hat. Von der Begutachtung des Grundstücks bis zur Vermietung übernimmt 'Bâtard Propriété' alle Aufgaben, auch international. Der 50-Jährige hat kein gutes Verhältnis zu seinen Kindern, da er nur selten daheim ist. Josette Bâtard ist eine Frau, die unter ihrem dominierten Gatten sehr leidet. Jahrelang verbot er ihr jegliche Art von Arbeit, bis sie vor fünf Jahren ihren Job als Journalistin und Reporterin wieder aufnehmen durfte. Mit der 49-Jährigen versteht Christopher sich besser, jedoch auch nicht besonders gut. Léon ist nicht das leibliche Kind seiner Eltern, was er seit seinem 18. Lebensjahr weiß. Nur seine beiden Schwestern, die 9-jährige Madeleine und die 5-jährige Juliette sind echte Bâtards, waren jedoch beide unerwartet, da Josette bei beiden Mädchen schon über 40 war. Chris liebt seine kleinen Prinzessinnen über alles und ist der große Bruder, den sich jedes Mädchen wünscht.
Zu seiner Familie gehört außerdem noch seine ehemalige Verlobte Deborah Devins, eine Amerikanerin. Er lernte die damals 16-Jährige mit 18 in ihrer Heimat New York kennen und lieben. Vor vier Jahren wurde Debby schwanger und gebar die mittlerweile 3-jährigen Zwillinge Jasmine und Joshua. Nachdem die Hochzeit des Paares ein Jahr nach der Geburt angesetzt worden war, verschwand Deborah eines nachts spurlos mit den beiden Kindern, welche jedoch ihr Vater vor zwei Jahren bei Léon vorbeibrachte. Seitdem hat der 25-Jährige nichts mehr von der Familie Devins gehört und zieht die Kleinkinder alleine auf.
Passions
Für den Franzosen ist der Sport alles. Er geht jeden zweiten Tag ins Fitnessstudio, geht jeden Tag joggen und als Sportarten betreibt er Boxen und Lacrosse. Letzteres bereits seit seinem 6. Lebensjahr, im Boxclub ist er seit etwa zehn Jahren ein gern gesehenes Mitglied. Ansonsten verbringt Chris seine Freizeit mit seinen Kindern und Schwestern. Außerdem geht der junge Mann gerne und oft feiern, lässt sich auf beinahe jede Frau ein und findet es stinklangweilig, in der Firma seines Vaters zu arbeiten. Dennoch ist er dort der Juniorboss und wird das Unternehmen auch mal übernehmen. Zu erwähnen ist auch sein bester Freund Nico, den er schon von klein auf kennt. Die Villen ihrer Eltern liegen nebeneinander und die Mütter sind Busenfreundinnen. Doch die Jungs hatten nie eine Ahnung, was wirklich hinter der Verbindung der beiden Familien steckt.
Toronto
Wie schon bereits erwähnt, zog die Familie noch vor Christopher's erstem Geburtstag aus geschäftlichen Gründen nach Kanada. Seitdem war der junge Vater jedoch viel unterwegs, es gibt kaum einen Flecken auf der Erde, den der 25-Jährige noch nicht besucht hat. Nach seinem Schulabschluss studierte Léon in New York, dort lernte er auch Deborah kennen. Seitdem arbeitet er in der Firma seines Vaters und verdient genügend Geld, um sein luxuriöses Leben finanzieren zu können. Er ist schon vor Jahren aus der elterlichen Villa ausgezogen und ist nun stolzer Besitzer einer großen Penthouse Wohnung. Chris kaufte die etwa 311qm Wohnung gemeinsam mit seiner früheren Verlobten, nun wohnt er mit seinen Kindern dort. Das Haus steht direkt an der Straße und beherbt nur Büroräume. Im Erdgeschoss befindet sich ein teurer Supermarkt. Man kann entweder die Treppe oder den Aufzug in den sechsten und somit obersten Stock nehmen. Man landet im etwa 19qm großen Treppenhaus, welches weiß gestrichen ist und ein paar Pflanzen beherbergt. Wenn man die Wohnung betritt, kann man in drei Richtungen gehen. Links befindet sich die 13qm große Diele mit einer Garderobe und eine weitere Tür führt zu den Schlafzimmern. Dazu später mehr. Gerade aus kommt man in das 9qm große Gäste-WC, welches um die Ecke geht und dort eine große Regenwalddusche versteckt. Wenn man von der Eingangstüre aus nach rechts geht, folgt links eine weitere Tür. Diese gehört zum 3qm großen Aufzug, der nur mit einem extra Schlüssel von Chris bis in die Wohnung fährt. Gäste müssen im fünften Stock aussteigen und die letzte Treppe nehmen. Am Aufzug vorbei gelangt man in den 55qm großen Wohn- und Essbereich, von welchem noch einmal zwei Türen abgehen. Das 9qm große Zimmer ist Léon's Büro. Von der 11qm großen Küche aus gelangt man in den 5qm großen HWR-Raum mit Waschmaschine, Trockner und co und und in den ebenfalls 5qm großen HWR-Raum mit Vorräten. Zurück zum Eingangsbereich und der Türe links folgend landet man in einem 6,5qm großen Flur. Links geht es ins 14qm Badezimmer und zum 17qm großen Schlafzimmer, welches von seinem Sohn bewohnt wird. Das nur 12qm große Zimmer gehört dem jungen Mann selbst. Für ein großes Bett und einen Schrank reicht es aus. Das letzte 17qm große Zimmer gehört der Tochter des 25-Jährigen, da es ein angrenzendes 10qm großes Ankleidezimmer hat. Vom Wohnzimmer und vom Zimmer der Tochter gelangt man auf die Terrasse. Bei dem Teil der Tochter gibt es noch einmal einen Raum, der 6qm groß ist und als Abstellkammer dient. Ihr Teil der überdachten Terrasse ist 13qm groß, der vom Wohnzimmer 30qm. Auf den 80qm, die nicht überdacht sind, steht ein großer Tisch, einige Sonnenliegen und vor dem Zimmer der Tochter befindet sich noch auf dem unüberdachten Teil ein Pool.
Caractère
Wenn man ihm mit einem freundlich-verabschiedenden "Gute Nacht" die Tür vor der Nase zumachen will, steckt bestimmt schon sein Fuß dazwischen. Ein Nein als Antwort lässt Christopher nicht gelten. Eine Abfuhr ist keine Abfuhr, er wird es immer wieder versuchen, bis der Widerstand gebrochen ist. Liebe spielt im Leben des Franzosen keine große Bedeutung mehr. Seine erste große Liebe brach ihm das Herz und seitdem ist Chris nur noch für One-Night-Stands und Affären zu haben. Er ist ein lustbetonter Mann und erwartet von einer Frau, dass sie sich seinen Wünschen fügt. Dies lernte Léon von seinem Vater. Auch die Skrupellosigkeit Christophers kommt von Jean-Pierre. Der 25-Jährige zieht sein Ding durch, ohne Rücksicht auf Verluste zu nehmen. Dennoch ist er wohlerzogen, was Léon eher den zahlreichen Nannys als seiner eigenen Mutter zu verdanken hast. Zumindest erweckt er den Eindruck des charmanten und fairen Geschäftsführers. Wer Chris besser kennt, weiß, dass er auch anders kann. Diese Seite verbirgt der 25-Jährige jedoch gekonnt. Léon ist durchsetzungsstark und macht, was er will. Er geht mit gesenktem Kopf voran, um alle Hindernisse aus dem Weg zu räumen. Er legt dabei eine große Kraft an den Tag, kann diese aber nicht lange aufrechterhalten, da der Franzose ungeduldig ist und schnell die Lust an etwas verliert. Andererseits ist Christoher immer für einen kleinen Kampf zu haben. Das Messen der Kräfte verschafft ihm ein gutes Gefühl, aber Chris ist kein fairer Verlierer. Der Franzose möchte immer alles allein schaffen und nimmt nur ungern Hilfe an. Im Verteilen von Befehlen ist er jedoch ein Profi. Léon ist ein kleiner Dickkopf, womit er manchmal schon nerven kann. Dennoch ist er ein liebenswerter Kerl. Oftmals kann er wie der sprichwörtliche Elefant im Porzellanladen sein, denn seine innere Angespanntheit bringt es mit sich, dass manchmal etwas in seiner Gegenwart kaputt gehen kann. Dazu trägt der 25-Jährige auch mit seinem großen Bewegungsdrang mit bei. Der junge Mann liebt die Herausforderung. Ohne sie fehlt ihm etwas und er beginnt dann, destruktiv zu werden. Da ist es besser, man gibt Chris etwas zu tun. Der junge Vater leidet unter Spannungen und um die loszuwerfen, rangelt oder kämpft er gerne mit anderen. In den seltensten Fällen sind diese Kämpfe ernst gemeint. Es geht Léon tatsächlich mehr darum überschüssige Kräfte loszuwerden. Der Geschäftsmann hat eine spontane, impulsive und oftmals auch sehr direkte Art. Er ist unkompliziert, dynamisch und unbekümmert. Christopher möchte immer alles sofort. Ihm fehlen die Geduld, die Beharrlichkeit und das Durchhaltevermögen. Oftmals verletzt der junge Mann andere mit seiner unüberlegten Art. Chris selber ist dabei nicht nachtragend und kann schnell wieder verzeihen. Auch wenn er unbeherrscht und zerstörerisch sein kann, überwiegen doch meistens sein Optimismus und sein Tatendrang. Der junge Vater handelt unbeeinflusst von den Erfahrungswerten anderer und erzielt dabei ungewöhnliche Ergebnisse. Daraus erklärt sich auch seine Eigenwilligkeit und dass er Einzelgänger ist. Léon kann uneinsichtig, rücksichtslos und unbeherrscht sein, ist aber meistens eher begeisterungsfähig, zuversichtlich und für jede gute Aktion zu haben. Der junge Mann hat einfach zwei unterschiedliche Seiten und kann diese im Sekundentakt wechseln.
Apparence
Chris sieht gut aus, so viel ist sicher. Das Problem ist nur, dass der junge Mann sich darüber im klaren ist, welchen Effekt er auf das weibliche Geschlecht hat. Der Franzose ist groß gewachsen und misst etwa 1,95m. Sport gehörte schon immer zu seinem Leben und daher hat Léon eine sehr gute Statur. Er hat breite Schultern, trainierte Arme, eine muskulöse Brust und natürlich auch ein Sixpack. Die Beine des 25-Jährigen sind vom Lacrosse stämmig. Der junge Mann hat eher dunkle Haut, die leicht ins olive geht. Seine schwarzen Augen faszinieren seine Mitmenschen immer wieder, da sie im einen Moment freudig und im anderen Moment finster schauen können. Es heißt, die Augen sind das Tor zur Seele. Nicht bei Christopher. Ihm sieht man nur selten an, was er wirklich fühlt und denkt. Der Franzose hat sehr harte Gesichtszüge. Seine dunkelblonden bis schwarzen Haare trägt der junge Mann als Undercut und er trägt fast immer einen Dreitagebart. Man trifft den Geschäftsmann meist in Anzug oder in Sportsachen an, doch Léon verfügt natürlich auch über normale Kleidung. Allerdings legt der junge Vater großen Wert auf Markenklamotten. Seine Markenzeichen sind seine Rollex Uhr und seine Gürtel von Hugo Boss. Chris liebt Parfüm und trägt es mehrmals täglich auf, da er viel zu viele Flacons besitzt. Um ihn schwebt daher immer eine leichte Duftwolke, die die Mädels geradezu anzieht. Außerdem hat Léon ein Tattoo auf der rechten Brust. Die römischen Ziffern sind das Datum, an dem seine Kinder geboren sind.
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Wissenswertes | Die Amerikanerin ist heute nur noch ein Schatten ihres früheren Ichs. Während Deborah früher lebensfroh, abenteuerlustig und bodenständig durch das Leben gegangen ist, ist sie heute ständig auf der Hut, schreckhaft und teilweise ein wenig paranoid. Aber von vorne: Deborah war kein geplantes Kind, was sich für ihre Eltern später allerdings als großes Glück herausstellte, denn deren Ehe stand kurz vor dem Aus, durch die gemeinsame Tochter lernten sie sich allerdings wieder von neuem Lieben und so begann die Ehe ein zweites Mal aufzublühen. Dies scheint - neben ihren beiden Kindern Jasmine und Joshua - aber auch das einzig Positive zu sein, dass die Brünette mit sich gebracht hat. Für den Weg den sie ging ist sie zwar nicht ausschließlich alleine verantwortlich, allerdings ist sie heute der Meinung, dass jeder eine Wahl hat. Ihre Eltern arbeiteten (und tun dies noch immer) für die Organisation von der die Jugendlichen stammen, die unschuldigen Menschen die Kinder raubt und teuer verkauft. Deborah wurde in dieses Leben und diesen Beruf mehr oder weniger hinein geboren, wuchs damit auf und sah ihn anfänglich tatsächlich als normal an. Ihr Vater, ein ausgebildeter Mediziner, ist für die Entbindung der Kinder verantwortlich, bereits mit 23 Jahren wurde er von der Organisation angeworben und nahm damals auch den Job an, da die Bezahlung mehr als gut war und er zu Beginn noch nicht unbedingt wusste worum es ging (als er es dann herausfand war es zu spät um aus zu steigen, allerdings war dann auch schon Deborah auf dem Weg und er wollte weder sie noch seine Frau in Gefahr bringen, indem er sich gegen die Organisation wandte, er verschloss also die Augen vor den schrecklichen Dingen die dort geschahen und noch immer geschehen). Deborahs Mutter, eine Psychologin, ist mit einigen Anderen verantwortlich für die Auswahl der Familien und hegt (im Gegensatz zu ihrem Mann) keinerlei Zweifel an dieser Organisation. Für sie stand auch schon immer fest, dass Deborah selbst einmal in ihre Fußstapfen treten sollte.
Anfänglich sah die Brünette es nur als ein seltsames Spiel an, dann entwickelte es sich zu Stolz den sie empfand, da ihre Eltern ihr dieses Gefühl vermittelten. Als Deborah allerdings mit 16 Jahren Christopher in New York kennen lernte, stellte dieser ihre komplette Welt auf den Kopf und ließ sie ihre bisherige Weltanschauung nochmal deutlich überdenken - allerdings ohne sich sofort gegen ihre Eltern zu wenden, im Gegenteil, sie trat sogar nach ihrem Schulabschluss mit sofortiger Wirkung in die Geschäfte mit ein, stand damals allerdings lediglich hinter ihrer Mutter, wurde von dieser mehr oder weniger eingelernt. Kurz vor ihrer Schwangerschaft sollte der Große Tag kommen, an dem Deborah selbst an der Auswahl der Mütter mitwirken sollte, die für die nächste Generation bereitgestellt werden sollten, was sie letztlich auch tat (und heute bitter bereut).
Mit den Zwillingen die dann allerdings im Anmarsch waren schien sie regelrecht das "normale Leben" einzuholen, keine langen Arbeitstage, viel Zeit mit ihrem Liebsten - alles was man sich nur wünschen konnte und was sie zuvor nie so intensiv verspürt und wahr genommen hatte - dabei sollte es außerdem noch perfekter werden, denn Chris machte ihr einen Antrag, den Debora auch annahm. Selbstverständlich sollte das Glück aber nicht von langer Dauer sein, Deborah fand durch einen vermeintlichen Zufall eine Akte im Büro ihrer Mutter, welche schon Wochen zuvor begonnen hatte ihrer Tochter die große Liebe auszureden (von einem Tag auf den Anderen, was Deborah bis zu diesem Zeitpunkt niemals verstanden hatte). Diese Akte enthielt die Information, dass Christopher selbst ebenfalls ein Opfer der Machenschaften dieser Organisation war, für die ihre Familie und sie selbst ebenfalls arbeiteten - plötzlich blickte sie auf die Sache also mit vollkommen anderen Augen, bekam Panik und verschwand von einem Tag auf den Anderen mit den Zwillingen spurlos. Schnell merkte Deborah allerdings, dass ein flüchtiges Leben nichts für zwei kleine Kinder war, selbst ebenfalls völlig überfordert und brachte Jasmine und Joshua zu ihren Eltern, mit der Bitte sie zurück zu ihrem Vater zu bringen.
Seit diesem Zeitpunkt ist Deborah niemals länger als ein paar Monate in einer Stadt, immer auf der Hut und in der Angst von der Organisation gefasst zu werden (da letztlich niemand einfach so diese Organisation verlassen kann, dazu steht zu viel auf dem Spiel, ein solches Risiko würden diese niemals eingehen). Außerdem leidet sie sehr unter der Tatsache, dass sie sowohl ihre Kinder, als auch Chris nicht wieder sehen kann (und dies vermutlich auch nie mehr wird).
Deborah mutierte also von einer abenteuerlustigen und aufgeschlossenen Person die das Leben genoss, offen auf andere zuging und eigentlich äußerst zufrieden mit ihrem Leben gewesen war zu einer eher verschlossenen, schreckhaften Person die sich sogar einige Kampfsportarten zur Selbstverteidigung aneignete. Sie ist stets ruhelos und bindet sich ungern, obwohl sie sich eigentlich nichts sehnlicher wünscht als einen festen Platz - am liebsten natürlich bei ihren Liebsten, von denen sie sich nie hat lossagen können, auch wenn sie es etliche Male versucht hat. Ihr wichtigstes Hab und Gut ist ein Bild von Chris, ihr selbst und den beiden Kindern - es ist schon ziemlich ausgebleicht und zerknittert und dennoch hütet sie es wie ihren eigenen Augapfel.
Aussehen | 173 Zentimeter, lange Beine, flacher Bauch, knackiger Hintern, ansehnliche Oberweite. Vermutlich sind die beiden letztern Punkte das, was Mann als erstes an der jungen Frau auffällt, ehe ihm die blauen Augen auffallen, die heute allerdings nicht mehr dieses klare Strahlen ausstrahlen sondern eher ein wenig stumpf und leer wirken. Allerdings ist auch hier zu beachten, dass sie wie auch ihr Charakter nur noch ein Schatten ihrer selbst ist, betrachtet man sie im Vergleich zu früher. Ihre dunkelbraunen Haare trägt sie meist offen, in leichten Wellen die ihr sanft über die Schultern bis etwa in die Mitte ihres Rückens fallen. Sie hat hohe Wangenknochen, die heute allerdings darauf hindeuten, dass sie definitiv zu wenig isst. Ihre Augen sind von dunklen Ringen untersetzt (was zwar durch Schminke ganz gut in den Griff zu bekommen ist, aber wer Deborah kennt weiß es besser). Wo früher tagtäglich ein aufgeschlossenes und freundliches Lächeln zu finden war, welches auch ihre Augen zum strahlen brachte, sieht man heute meist einen ernsten, gar teilnahmslosen Ausdruck in den femininen Gesichtszügen.
Deborah ist relativ groß, dennoch sehr schlank gebaut, wodurch sie recht zierlich wirkt (heute sieht man ihr vor allen Dingen an den Schultern und dem Schlüsselbein an, dass sie wohl ein etwas zu wenig zwischen die Beißerchen bekommt) - allerdings sollte man sie dennoch nicht unterschätzen, durch ehrgeiziges Training hat sie sich nämlich einige Muskeln angeeignet, die ihr in brenzligen Situationen durchaus nützlich sind - wobei man ihr diese wie gesagt eigentlich nicht unbedingt ansieht. Sicherlich ist sie agiler wie man andere Frau, aber keineswegs übertrieben oder gar auffällig.
Die Amerikanerin kleidet sich gerne schlicht, eine einfache Jeans, ein Top, dazu eine Lederjacke und bequeme Boots die einen nicht daran hindern würden auch mal die Beine in die Hand zu nehmen sollte es ernst werden. Schließlich muss sie auf alles gefasst sein, da bringen ihr hübsche High Heels und enge Kleidchen leider nicht sonderlich viel - wobei sie dies früher durchaus auch mal gerne getragen hat. Sie trägt ihren Verlobungsring noch heute und denkt auch keine Sekunde daran ihn abzulegen.
Maeve, von manchen auch liebevoll Mae oder Kätzchen genannt, ist der Inbegriff von Ausgeglichenheit und Harmonie. Ein kleiner Ruhepol in einer viel zu lauten, hektischen Welt. Gerne hinterlässt sie den Eindruck, als würde nichts und niemand sie aus der Bahn werfen oder um ihren kühlen Kopf bringen können. Im Grunde ist dies auch nicht sonderlich schwer, wenn man sich weitestgehend aus allen Angelegenheiten raus hält und lieber in die Rolle der stillen Beobachterin schlüpft, in der sich die Brünette schon immer pudelwohl gefühlt hat. Von dieser Position aus kann sie den Überblick bewahren und muss nicht im Eifer des Gefechts agieren, denn wenn sie eines nicht fähig ist zu tun, dann sind das spontane Aktionen. Impulsive Handlungen, unüberlegte Worte zählten noch nie zu ihren Stärken und werden es auch in Zukunft nicht tun. Das wäre nicht Maeve. Die Mae, die man kennt beziehungsweise kennen lernt, überlegt stets, bevor sie den Mund aufmacht und handelt niemals aus dem Affekt. Machbar ist dies wohl nur, weil die Kanadierin viel über das Leben philosophiert und gerne ihren Gedanken nachjagt, die es manchmal in die verschiedensten Richtungen verschlägt, wodurch sie bereits viele erdenkliche Szenarien in ihrem Kopf durchgespielt hat und sich demnach vorbereitet fühlt, wenn solch eine Situation tatsächlich im wahren Leben eintreten sollte. Man nimmt richtig an, dass es hierbei auch viel um Kontrolle geht, denn Mae braucht den Überblick, um nicht nervös zu werden. Ebenso wie einen Plan B, sicherheitshalber versteht sich. Wenig überraschend ist demnach die Tatsache, dass Unbekanntes oder unerwartete Überraschungen nicht zu Maes Vorlieben zählen und die junge Frau eher verschrecken, als freuen. Aber es sähe Maeve ähnlich, wenn sie über ihren Schatten springen und dennoch versuchen würde, das Beste aus der unvorhergesehenen Situation zu machen. In der Hinsicht kann sie sich trotz ihrer starren Vorstellungen bezüglich des Lebens schnell anpassen und neue Pläne hervorkramen, mit denen sie sich zu arrangieren lernt. Egal wie man es dreht und wendet, die junge Brünette schafft es, sich irgendwie mit der Situation anzufreunden und sie ihren Absichten anzupassen. Kurz gesagt muss man sie trotz ihrer Begeisterungsfähigkeit für viele unterschiedliche Dinge, als sehr flatterhaft bezeichnen, da nichts lange genug interessant bleibt, um vollendet zu werden. Kindliche Ungeduld kommt ihrem Verhalten hier am nahesten.
Nun ist sie eben nicht gerade darauf besessen, ihre Pläne in die Tat umzusetzen, sondern gilt viel mehr als sehr geselliger und harmoniebedürftiger Mensch, der durchaus auf Interaktionen mit anderen Personen angewiesen ist und alleine auf halbem Weg untergehen würde. Nur weil sie ruhig und eher introvertiert ist, bedeutet es noch lange nicht, dass sie sich wie ein scheues Reh vor der restlichen Menschheit versteckt. Die Kanadierin unterhält sich gerne, ist aber nicht dafür bekannt, sich in einem endlosen Redeschwall zu verlieren oder anderen ein Ohr abzukauen, sondern hat auch kein Problem damit, wenn sie einmal Sendepause hat und stattdessen den Part der Zuhörerin übernimmt. Es muss an ihrer wohlwollenden Ausstrahlung liegen, dass man sich in ihrer Nähe gut aufgehoben und verstanden fühlt. Die Betonung liegt dabei auf ihrem Verständnis für eine Person, da sie sich leicht in andere Situationen hineinversetzen kann und sich daher nur ungern auf eine Seite stellt, lieber unparteiisch bleibt. Umso stärker nimmt es Mae dafür mit, wenn sie selbst in einem Streit involviert ist, denn Konflikte verliert sie in den meisten Fällen. Ihre Siege in der Kategorie sind verschwindend gering, da sie sie lieber nachgibt, klein beigibt, als zu riskieren, dass die Person ihr böse ist. Mae möchte es am liebsten der ganzen Welt recht machen, achtet auf das Wohlergehen ihrer Mitmenschen und hat eine hilfsbereite Ader. Da ist es schnell passiert, dass sie sich ein klein wenig verstellt, um den Anforderungen der Gesellschaft zu genügen und ihr wahres Ich auf Strecke bleibt. Umso schwerer haben es andere dann auch, hinter die Maske zu schauen und die volle Persönlichkeit zu entdecken, die Maeve nur zu gerne hinter Schloss und Riegel hält.
Nun stellt sich nur noch die Frage, wieso manche – vor allem aber ihre Eltern – auf die Idee kommen, die Brünette Kätzchen zu nennen. Diesen Kosenamen hat sie sich schon im Kleinkindalter eingehandelt, da sie damals regelrecht vom Pech verfolgt war. Egal was sie in die Finger nahm, meistens wurde es kaputt. Mit der Eleganz einer Katze hatte Mae noch nie sonderlich viel Hut, viel eher ihr reumütiger, betretener Blick erinnerten an einen kleinen Stubentiger, der sich seiner Schuld vollstens bewusst war, dem man aber wegen des süßen Getues nie böse sein konnte. So ist es auch heute noch schwer, der gutherzigen Kanadierin etwas übel zu nehmen, da sie die Erste ist, die sich entschuldigt und sich ihre Schuld eingesteht. Wie andere damit umgehen, ist wieder eine andere Geschichte. Ihre Eltern zumindest versuchten es ihr bis zu einem gewissen Grad auszutreiben, denn es ist niemals gut, als Erste nachzugeben. Zumindest nicht, wenn man daraus keinen Gewinn erzielt. Profit ist allgemein hoch in der dreiköpfigen Familie geschrieben: die Mutter ist angesehene Modedesignerin und der Vater Broker an der Wallstreet. Ehrlich gesagt weiß Mae nur, dass ihr Dad sie aus vollstem Herzen liebt, aber selbst das bekommt sie nur einmal in der Woche übers Handy mitgeteilt, denn der lebt in New York, um weiterhin das ausschweifende Luxusleben der Familie ermöglichen zu können. Die Modelinie von Natalia Sinclare ist mehr ein Hobby und eine profitable Geldquelle, als das Haupteinkommen. Eigentlich kann man sagen, dass Maeve ein perfektes Leben führte... bis zu dem Augenblick, an dem die Wahrheit ans Licht kam. Auch wenn sie sich noch immer bis zu einem gewissen Grad gegen diese neue Wendung ihres Lebens wehrt, muss sie der Realität wohl ins Gesicht sehen - egal wie stark sie sich vor den Kopf geschlagen fühlt.
Durchschnitt. Mae findet sich ihrer Meinung nach bei jedem sichtbaren Merkmal ihrer Erscheinung vollkommen durchschnittlich. Vielleicht geht sie lediglich aufgrund ihrer unscheinbaren Ausstrahlung neben der Präsenz einer selbstbewussten Person unter, was sie ein wenig von anderen abhebt, aber das wäre ja doch auf verworrene Art und Weise ein Widerspruch in sich – immerhin übersieht man sie leicht und das kann einen kaum aus einer Menge stechen lassen. Aber vielleicht sollte man von vorne beginnen: Wenn sich Maeve voll aufrichtet und nicht ein klein bisschen in sich zusammengesunken herumsteht, erreicht sie knappe 171 Zentimeter, die sie hauptsächlich ihren langen Beinen zu verdanken hat. Ihre Oberschenkel haben vielleicht ein bisschen mehr als nötig wäre, aber Mae ist nicht gerade die Sportskanone schlechthin, weshalb sie sich damit abfinden kann, keinen superstraffen Körper zu haben. Außerdem, so meint sie zumindest, gleicht sie ihre sportliche Faulheit mit einer gesunden Ernährung aus, die oftmals an einen Vegetarier erinnern, aber dem Fleisch kann sie dennoch nicht abschwören, weshalb sie auch mal ja zu einer Salamipizza sagt oder einer Lasagne nicht widerstehen kann. Ihr Becken ist nicht sonderlich schmal, aber genauso wenig erwähnenswert breit. Auch ihr Bauch ist flach, jedoch nicht durchtrainiert. Im Grunde ist nichts an ihrem Körper durchtrainiert, weshalb sie auch an so manch einem zu fest zugeschraubten Gurkenglas scheitert, so lächerlich es sich anhören mag.
Ihr karamellfarbener Hautteint harmoniert gut zu den mandelförmigen Augen mit der rehbraunen Iris, die beim richtigen Lichteinfall Bernsteinbraun zu leuchten beginnen. Ein dichter Kranz aus dunkelbraunen, relativ langen Wimpern betont die Augenform noch ein wenig mehr, sodass sie sich meistens nur halbherzig mit schwarzer Wimperntusche abmüht. Eine gerade Nase, die kaum an eine Stupsnase erinnert ist frei von Sommersprossen und eigentlich auch von Pickeln, denn mit denen hat sie hauptsächlich an ihrem spitz zulaufenden Kinn Probleme. Abgerundet wird das ovale Gesicht mit zwei vollen, sanft geschwungenen Lippen, die gerne zu einem aufbauenden Lächeln verzogen sind. Umrahmt werden die feinen Zügen von glatten Strähnen, die locker bis unter die Brust reichen und selbst einem Lockenstab die Stirn bieten können, weshalb Mae auch gerne dazu neigt, sie einfach mit einer Spange hochzustecken. Obwohl viele glauben, dass sie ihre Haare in den Spitzen aufgehellt hat, muss Maeve die Leute enttäuschen, denn ihr Ansatz hat von Natur aus einen dunkleren Braunton, als schlussendlich dann die restliche Haarlänge.
Die Kanadierin läuft am aller liebsten in einer verwaschenen Jogginghose mit Rentieraufdruck herum, dazu noch ein Pullover in XL und Kuschelsocken. Da sie aber selbst ganz genau weiß, dass ihre Mutter einen Schlaganfall bekommen würde, wenn sie sich in ihrem Schmuddel-Look vor die Haustür wagen würde – außerdem würde sie sich das so oder so nicht trauen – achtete sie durchaus darauf, wie sie unter die Leute geht. Ihre Mutter hat es sich dabei unter anderem zur Aufgabe gemacht, ihre Tochter immer mit den neusten Trends mithalten zu lassen, weshalb sich durchaus viele Markensachen in dem Kleiderschrank der jungen Frau befinden und sie irgendwie dazu gezwungen ist, sich ausreichend Gedanken über ihre Kleiderwahl zu machen. So hat die Brünette angefangen, Spaß daran zu haben, ihren Stil nach Lust und Laune zu variieren. Ebenso gerne trägt sie eine feingliedrige Kette um den Hals, deren Anhänger einen Traumfänger darstellt, auch Armbänder, Fußkettchen oder Armbanduhren sagen ihr zu. Lediglich vor Ringen hält sie Abstand, denn mit denen fühlt sie sich seltsam eingesperrt.
• Alles Wissenswertes:
Liam ist eine Person für sich, die wohl nur die wenigstens jemals richtig verstehen werden. Auf Fremde macht der junge Mann meist einen introvertierten und nachdenklichen Eindruck. Und im Grunde ist das auch Liams Standardhaltung, die ihn oftmals nervige Gespräche mit Fremden umgehen lässt. Es ist nicht so das der 22-Jährige nicht kontaktfreudig ist, dennoch zieht er es vor seinen engsten Freundeskreis im Kleinen zu halten. Es ist für Außenstehende oftmals schwer sich in dieses kleine Gruppenleben zu integrieren und Liam ist äußerst wählerisch was seine Freunde betrifft. Oftmals wirkt er daher auf Fremde ein kleines bisschen arrogant, so wie man sich die im Luxus aufgewachsenen Kinder eben vorstellt. Aber arrogant ist so ziemlich das unpassendste Wort, mit dem man den jungen Mann beschreiben könnte. Seine abweisende Haltung ist eher auf die Angst vor Vertrauensbrüche und Verluste zu schieben. Woher er diese kleine Macke hat ist dem jungen Mann fraglich, wo ihm doch bisher so etwas noch nie passiert ist. Ganz im Gegenteil hatte der 22-Jährige bisher ein sehr glückliches und ausgeglichenes Leben. Als Sohn eines erfolgreichen Finanzchefleiters des norwegischen Unternehmens 'Aker Solutions' und einer Wirtschaftsjournalistin, wuchs der junge Mann in einer Villa in der norwegischen Hauptstadt Oslo auf, in der er auch bis zu seinem 20. Lebensjahr wohnte. Würde man seine Eltern und Bekannten fragen, würden die wohl sagen er hätte eine Kindheit wie im Bilderbuch gehabt. Die Schattenseiten eines Einzelkinddaseins reicher Eltern ist den meisten nicht wirklich bekannt. Liam kann nicht behaupten das er als Kind geschlagen oder misshandelt worden war, wie vielleicht viele andere Kinder in anderen sozialen Schichten, dennoch hat die strenge Erziehung seiner Eltern oftmals an der Psyche des jungen Mannes gekratzt. Was aber nicht heißen soll das Liam depressiv geworden ist oder zum nächsten Massenmörder mutiert. Es ist jediglich der Druck der ihn oftmals belastet hat. Mit der Zeit hatte Liam allerdings gelernt mit dem Stress und Druck umzugehen, er wusste wie man sich am besten präsentieren sollte und wie man seine Gefühle und Probleme tief im Inneren versteckte. Trotzdem war es nie einfach für ihn seinen Eltern immer alles recht zu machen. Und die Anforderungen die an ihn gestellt wurden, waren alles andere als einfach. Schon im frühen Alter lernte er das Klavierspielen und trat auf etlichen Konzerten auf, bis er in die Pubertät kam und sich eine Weile lang gegen seine Eltern stellte. Seit dem hat man den jungen Mann nie wieder vor einem Instrument sitzen sehen. Auch wenn das Gerücht umhergeht, das er an manchen Abenden mit seiner Gitarre im Zimmer sitzt und versucht sich selber ein paar Sachen beizubringen. Als musikalisch begabt kann man Liam allerdings nicht bezeichnen. Er ist eher der sportliche Typ, der ohne tägliches Training schlichtweg nicht mehr überleben könnte. Darunter darf man sich allerdings kein klassisches Krafttraining vorstellen. Der 22-Jährige ist eher dafür bekannt eine unfassbar gute Ausdauer zu besitzen, die er dem regelmäßigem Lauftraining verdankt. Außerdem hat er bereits im Jugendalter mit dem Fußballspielen angefangen, worin er durchaus talentiert war. Um professionell zu Spielen fehlte Liam jedoch die Zeit. Schließlich gab es auch noch eine andere Sportart, die ihm noch ein kleines bisschen mehr zusagte. Das Snowboarden, ein Grund warum der junge Mann Schnee so abgöttisch liebt. Er hatte durchaus eine Begabung für die Wintersportart und hätte sich auch vielleicht gegen den Willen seiner Eltern gestellt [die natürlich ein Studium für Liam vorgesehen hatten], um eine Sportkarriere anzustreben, in der er durchaus Chancen gehabt hätte erfolgreich zu werden. Das Schicksal machte dem 22-Jährigen allerdings einen Strich durch die Rechnung, als er mit 19 Jahren, kurz nach dem Schulabschluss, einen schweren Unfall mit seinem Snowboard hatte, der ihn für zwei Monate lang ins Krankenhaus brachte. Mit Liam über das Geschehene zu reden ist allerdings sinnlos, den meisten ist es ein Rätsel wie und was genau an jenem Tag passierte und er hatte bisher auch nicht die Absicht es jemals jemandem zu erzählen. Auf jeden Fall war sein Traum damit erstmal unerreichbar und er lies sich schließlich von seinen Eltern überzeugen ein Studium zu beginnen.
Nach nur einem Semester beschloss Liam dann seinem Leben einen Tapetenwechsel zu verschaffen und so zog er gemeinsam mit seinem 8-jährigen Rottweiler-Schäferhund Rüden Arko und seiner besten Freundin nach Kanada, wo die Drei zusammen in einem Apartment [x I x I x] wohnen. Gründe hat Liam genug für seinen Auszug aus der Heimat. Wissen tut es allerdings nur seine beste Freundin und daran ändert sich wohl auch nichts mehr. Auf jeden Fall ist der junge Mann froh ein neues, schönes zu Hause in Kanada gefunden zu haben. Das es für ihn wieder in ein im Norden liegendes Land ging, stand für ihn außer Frage. Liam ist alles andere als ein Sommerfan. Er liebt die Kälte und den Schnee. Für Strandurlaub auf den Bahamas ist er nur selten zu begeistern. Man sollte ihn zumindest nicht länger als eine Woche in ein zu heißes Land mitschleifen. Er würde einem nur den Urlaub versauen.
• Aussehen: xxx I xxx
Mit seinen 186cm an Körpergröße ist der junge Mann kein Riese. Er kommt damit allerdings recht gut klar und ist froh eher im Durchschnitt zu liegen und nicht besonders hervorzustechen. Genauso wenig ist der Rest seines Körpers etwas besonderes. Er hat eine sportliche Figur, besitzt aber vor allem an Oberkörper und Arme keine überdurchschnittliche Muskelmasse. Es ist zwar ein kleiner Ansatz eines Six-Packs an seinem Körper zu erkennen, mehr jedoch nicht. Die Beine des 22-Jährigen sind stattdessen recht durchtrainiert, was letzendlich von seinen sportlichen Tätigkeiten kommt.
Obwohl Liam aus dem Norden kommt ist seine Haut nicht blass, er hat einen leicht bräunlichen Teint. Sonnengebräunt sieht man ihn allerdings kaum, ist auch sowohl in Norwegen als auch in Kanada etwas schwer, braungebrannt durch die Straßen zu laufen. Und der junge Mann hält ohnehin nicht viel von Hitze. Ihn hat es noch nie in südliche Länder gezogen, er liebt die Kälte und den Schnee, würde das auch niemals aufgeben wollen, vor allem Letzteres.
Die braunen Haare trägt der junge Mann meist leicht nach oben gegelt und stets in einer kurzen bis mittellangen Haarlänge. Seine braun-grünen Augen stechen nicht sonderlich aus seinem Gesicht hervor, man findet generell nichts markantes und auffälliges an seinem Gesicht. Lediglich eine kleine Narbe an seiner Stirn, die ihm als Überbleibsel seines Unfalls blieb. Auf den ersten Blick ist dieser kleine Makel aber kaum zu erkennen. Inzwischen trägt Liam auch meist einen 3-Tage-Bart, der natürlich immer gepflegt aussieht. Klamottenmäßig ist der junge Mann nicht unbedingt ein Trendsetter. Meistens trägt er Jeans und irgendein Shirt mit einer Jacke darüber. Er gibt nicht viel auf Klamotten, was aber nicht heißt das er wie der letzte Penner rumläuft. Teilweise kann man ihn auch im Hemd durch die Straßen laufen sehen. Immer eine Frage des Anlasses, in Begleitung seiner Eltern würde er sich ohnehin niemals trauen nur 'durchschnittlich' rumzulaufen.
• Alter, Geburtsdatum: 20 Jahre - Geboren am 19. März
• Generation: 6. Generation
• Geschlecht: weiblich
• Aktueller Wohnort: Vorstadt von New Orleans
• Alles Wissenswertes:
Historische Geschichten, Chemie und Physik. Hinter dem blonden Püppchen versteckt sich ein waschechter Streber. Natürlich würde Jamie das niemals zugeben. In ihrer Welt ist Intelligenz oder Neugierde nichts weiter als eine nervige und uninteressante Eigenschaft. Die auf den ersten Blick niedliche Vorstadt wird regiert von hirnlosen und leicht gestörten Wesen, die sich Menschen nennen. Ein großes Haus, ein gepflegter Vorgarten und vorbildliche Kinder gehören hier zur Grundausstattung. Weder ihre Eltern, noch ihre Freunde verstehen Jamies Interessen. Jedes Mal kassiert sie schiefe Blicke und schüttelnde Köpfe, wenn sie über eins ihrer aktuellen Themen ein Wort verlässt. Deshalb hat sie es nach einiger Zeit einfach aufgegeben, da sie die Reaktionen von sämtlichen Leuten einfach satt hatte.
Um es kurz zu fassen: sie ist eine sehr frustrierte Person, deren Nerven sozusagen die ganze Zeit blank liegen. Außerdem gehört sie zu der misstrauischen und argwöhnischen Sorte und dazu noch ein Pessimist von der feinsten Art. Für sie war das Glas also schon immer halbleer.
Mit ihrer direkten und unverblümten Art hatte sie sich bisher nicht viele Freunde gemacht. Loyalität empfindet sie so gut wie niemanden gegenüber und wenn, dann muss diese Person ihr wirklich etwas bedeuten. Jamies Herz sitzt am rechten Fleck, auch wenn es vielleicht von einer dicken Eisschicht umgeben ist. Mit Trauer und Wut weiß nicht gut umzugehen und frisst diese meist in sich hinein. Auch mit Worten kann sie nicht gerade gut umgehen und tritt oft von einem Fettnäpfchen ins nächste. Sie ist genau das, was man als schlechten Verlierer bezeichnen könnte. Nur sehr ungern nimmt sie Hilfe von anderen an, was wohl auch eine Seite von ihrer Sturheit, leicht ausgeprägten Arroganz und ihrem Stolz ist.
Trotzdem hat Jamie auch gute Seiten, wie zum Beispiel ihren unbesiegbaren Sinn für Humor, ihren starken Willen und ihre Ehrlichkeit - sie steht immer zu ihrem Wort.
Mit 13 Jahren fing sie leidenschaftlich an zu Kickboxen. Dadurch kann sie ihren Frust rauslassen und lernt gleichzeitig wie man sich selbst verteidigen kann. Jamie ist keines von den Mädchen das auf ihren Prinz auf weißem Ross wartet, sie nimmt die Dinge gern selbst in die Hand.
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• Aussehen:
Ihrem guten Aussehen ist sich Jamie bewusst, auch wenn sie es noch nie gezielt eingesetzt hat. Sie interessiert sich weder für Make-Up, noch für die neuesten Trends. Meistens bestehen ihre Outfits aus Jeans oder Jogginghosen, gepaart mit zu weiten Pullis oder Karohemden (welche sie in alle möglichen Farben und Formen besitzt). Eine schwarze Nerdbrille versetzt dem ganzen den restlichen Schliff. Diese benötigt sie vor allem zum lesen, aufgrund ihrer leichten Sehschwäche. Die Haare trägt sie entweder offen oder nach hinten gebunden, was eben im Augenblick gemütlicher oder praktischer war. Von High Heels und sonstigen Tötern hält sie sich konsequent fern. Diese hat sie sowieso nicht nötig mit ihren 1.77 cm Körpergröße. Ihre Figur ist schlank bis leicht durchtrainiert - was sie allein dem Kickboxen und dem fast täglichen Joggen zu verdanken hat. Ihre Augen sind ozeanblau und wirken damit alles andere als kalt und eisig. Die Lippen sind voll und schön geschwungen. Mit ihrem Aussehen ist sie voll und ganz zufrieden, auch wenn sie darauf nicht so viel wert legt.
°Name:
Carey Duncan ist ein alter Familienname in der Familie der Bradens. Schon seine beiden früh verstorbenen Großväter hießen Carey und Duncan.
Carey stimmt von dem altirischen Wort 'ciar' ab was so viel wie schwarz und dunkel bedeutet. Ursprünglich konnte er auch so etwas wie der Nachfahre von Ciardha bedeuten, doch dieser Name wird kaum noch verwendet. Auch sein zweiter Name zieht diese dunkle synonyme Bedeutung nach sich. Duncan stammt ebenfalls aus dem altirisch/keltischen Raum und ist eine Form von 'donn' und 'chadh'. Beides zusammen bedeutet so viel wie der dunkle Krieger (fraglich ist hierbei, ob seine Eltern den Namen mit Blick auf dessen Bedeutung gewählt haben und hier vielleicht der Anflug eines schlechten Gewissens zu erkennen ist.
Aufgrund dieser düstern Bedeutungen, die Carey nicht unbekannt sind, wissen die meisten Menschen seinen zweiten Namen nicht. Meistens wird er nur mit Carey angesprochen.
°Vergangenheit:
Carey wuchs als Einzelkind bei seinen Eltern Enya Braden (39 Jahre) und Mael Braden (43 Jahre) auf. Schon als Kind lernte er die Vorzüge eines - nennen wir es mal unbedarften Lebensstils und Lebens kennen. Nie hatten seine Eltern Geldsorgen, denn zusätzlich zu ihrem gesicherten Einkommen als bekannte Chirurgen hatten ihre Eltern ihnen viel hinterlassen. So sah es Carey bald als selbstverständlich an mindestens drei familieneigene Ferienhäuser auf der Welt verteilt zu besitzen. Carey wuchs in einem kleinen Dorf namens Castletownroche inmitten des bekannten Blackwater Valley in Südirland auf. Seine Großeltern mütterlicherseits besaßen hier ein großes Haus, indem auch seine Eltern mit ihm wohnten. Seine ersten drei Lebensjahre blieb seine Mutter bei ihm Zuhause und erzog und kümmerte sich um ihn. Nachdem er ihrer Meinung nach alt genug war, begann sie wieder zu arbeiten und Carey stand unter der Fürsorge der Großeltern und der ein oder anderen Nanny.
Als Carey fünf Jahre alt war verstarb sein Großvater plötzlich. Ungefähr zur gleichen Zeit bekamen seine Eltern ein besseres Jobangebot in einem renommierten Krankenhaus in Bergen, Oslo. Kurzentschlossen entschied sich die Familie nach Norwegen zu ziehen. Für Carey war dies ein harter Schlag, denn er musste seine Freunde und seine gewohnte Umgebung verlassen und in ein ihm unbekanntes Land mit einer unbekannten Sprache ziehen. In der ersten Zeit zog er sich stark zurück und blieb in sich gekehrt, doch nach ein paar Wochen war er wieder der alte.
In Norwegen begann er zur Schule zu gehen und mit der Unterstützung der Eltern und seiner Großmutter war er stets gut. Nach seinem Abschluss beschloss er ebenfalls Humanmedizin zu studieren. Obwohl er mittlerweile akzentfrei norwegisch sprechen konnte, sehnte er sich nach etwas Abwechslung und wollte in einem Land studieren, in dem man seine eigentliche Muttersprache sprach. Somit entschied er sich für Kanada und bekam einen Studienplatz in Toronto. Mit 18 Jahren zog er nach Toronto und begann dort sein Studium.
°Charakter:
Der junge Mann war schon immer ein fröhlicher und aufgeschlossener Mensch. Er hatte nie sonderliche Probleme Menschen kennen zu lernen und schon gar nicht sich mit ihnen anzufreunden. Oftmals zeichnet er sich durch seinen übersprühenden Optimismus, der manchmal auch mit einem Augenzwinkern und einem ironischen Grinsen auf den Lippen gespickt ist, aus.
Wichtig ist Carey bei seinen Freunden und Bekanntschaften, dass er sich mit ihnen auf einem geistig anspruchsvollen Niveau unterhalten kann und nicht alle Sache dreimal erklären muss. Hierbei wirkt er jedoch nicht herablassen und neunmalklug, denn so etwas kann der junge Mann gut verstecken. Denn auch wenn ihn die Menschen langweilen würde er nicht unbedingt weggehen, denn er hasst nichts mehr als die Einsamkeit und würde sich keinesfalls als Einzelgänger bezeichnen, sondern eher als zwanghaften Gruppenmenschen und Teamplayer, obwohl er sich manchmal auch seine Unabhängigkeit wünscht. Doch wenn er mit jemandem befreundet ist, zeichnet er sich insbesondere durch sein starkes Emphatieempfinden und eine große Feinfühligkeit und Großzügigkeit aus.
Die Suche nach Bekanntschaften und dem Beisammensein mit anderen Menschen lässt ihn oftmals ruhelos umherwandern und zerstreut wirken. Diese beiden Eigenschaften treten immer öfter zu Tage, je unsicherer und nachdenklicher er wird. Hierdurch zeichnet sich seine Tiefgründigkeit aus. Carey bleibt oder versucht seinen Prinzipien immer treu zu bleiben, trotzallem fällt es ihm schwer wirklich tolerant bei Fehlern zu sein. Es weckt sein Interesse, wenn man ihm ein persönliches Problem unterbreitet und er ist natürlich auch bereit jemand auf irgendeine Art zu helfen, doch bei Fehlern oder unbedachten Handlungsaktionen kann er sehr nachtragend und vor allem sehr bissig werden. Er ist immer auf der Suche nach einer Lösung oder der Wahrheit und lässt sich, hat er erstmal angefangen, nicht mehr davon abzubringen. Das Selbe erwartet er jedoch auch von seinen Mitstreitern. Dass hierbei allerdings unbedacht vorgegangen werden könnte, kann er gar nicht leiden.
°Aussehen:
Carey ist ein junger Mann von zweiundzwanzig Jahren. Er befindet sich bei seiner Körpergröße von 1,82m damit wohl im unteren Mittelfeld. Auch seinen Körperbau könnte man als durchschnittlich beschreiben. So wie bei vielen Iren, sieht man seiner Haut an, dass sie nicht sonderlich viel Sonne abbekommen hat.
Seine Haare sind von einem dunklen braun welches, wenn es nicht im Licht ist, fast wie schwarz aussieht. Es weist eine relativ glatte Struktur auf, lässt sich jedoch besonders bei nass-kalten Wetter nur schlecht bändigen. Carey trägt es ein wenig länger als die meisten jungen Männer heutzutage. Er trägt die Haare meistens ordentlich gestylt. Gleichzeitig lässt er sich seit einiger Zeit einen Dreitagebart wachsen. Insgesamt weißt sein Gesicht eine Menge Ecken und Kanten auf, lässt sich insgesamt jedoch eher als oval beschreiben. Seine Stirn ist leicht gewölbt und seine Augen sind leicht mandelförmig und von einem so durchdringenden blau, dass man so schnell das Gefühl bekommt, dass er direkt in die Seele seines gegenüber blicken könnte. Seine Augen werden von langen Wimpern umrahmt. Seine durchdringenden Augen und seine lange, schmale Nasen dominieren das junge Gesicht, das mit einem schmalen Gesicht abgeschlossen wird.
Carey ist kein Freund egal von welcher Art von Kopfbedeckung, weswegen er fast nie mit einer Mütze etc. gesehen wird, egal welche Temperaturen herrschen. Ansonsten trägt er sehr gerne modern Kleidung, die jedoch stets elegant gehalten ist. Gerne trägt er eine schlichte Hose und ein Hemd, oder ein schlichtes T-shirt mit einer Lederjacke.
Insgesamt ist Carey jemand, der einem nicht unbedingt ins Auge springt, wenn man eine Masse von Menschen sieht. Betrachtet man ihn jedoch näher, fallen einem viele Dinge auf, wie beispielsweise seine Augen.
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Wissenswertes | Der junge Mann legt sehr viel Wiedererkennungswert an den Tag - und das nicht nur aufgrund seines Aussehens. Es ist die Art und Weise, wie er anderen gegenüber tritt. Sein Erscheinungsbild und seine Wirkung auf andere Menschen. Zu aller erst würde man ihn wohl als desinteressierten und stetig genervten Kerl bezeichnen. Alles an ihm spricht zuerst dafür, dass es ihm am A'rsch vorbei geht und er selbst bei der größten Katastrophe kühn bleibt. Da irrt man sich meist aber, da in ihm eine so impulsive Ader steckt, dass man sogut wie immer darauf vorbereitet sein muss, einen Stimmungsumschwung zu erleben oder aber total überrascht zu werden. Kilian äußert sich selten in körperlich aggressiver Weise, sondern verwendet da viel lieber sein verbalkommunikatives Werk, das einen zu tiefst erschüttern, abweisen, oder auch mit Sarkasmus, der manchmal in Richtung Spott neigt, entgegentreten kann. Er ist keinesfalls ein verschlossenes Buch und beabsichtigt auch nie, eines zu sein. Trotzdem wirkt er auf sein Umfeld mit seiner gewissen Distanz eher zurückhaltend und im Hintergrund stehend, wobei er sehr wohl seine Meinung äußern und Klartext sprechen kann. Man muss aufpassen, wie man ihm gegenüber tritt, da er an schlechten Tagen oftmals dazu neigt, aufbrausend, rücksichtslos und unüberlegt zu handeln. Wenn jemand nicht so tickt wie er, versteht man seine Handlungsweisen und Gedanken einfach nicht, als wäre er bloß ein merkwürdiger Einzelgänger und Außenseiter. Kommt man mit ihm klar, hat man sicherlich einen ehrlichen und guten Freund für sich gefunden. Die meisten Menschen machen sich jedoch noch nicht einmal die Mühe, ihn besser kennenzulernen und seine explosive, harte Schale langsam zu knacken. Auch, wenn Kilian's bisherige Charakterzüge eher kritisch zu betrachten sind, gibt es durchaus Eigenschaften, die ihn zu einem angenehmen Genossen machen können. Wer ihn respektiert und schätzt, der erhält ebenso Treue, Respekt und Hilfsbereitschaft seinerseits. Man sollte zwar nicht darauf hoffen, dass er sich auf irgendeine Weise für jemanden aufopfert, denn wenn es um's Überleben ginge, wäre er schlicht weg in den meisten Fällen der größte Egoist. Ein Egoist, dem jedoch Mut, Strebsamkeit und Abenteuerlust zugeschrieben wurde. Was es auch für eine Aufgabe ist - Kilian würde sie bewältigen, ohne zu zögern. Sogar an Disziplin, in Hinsicht auf zu erfüllende Aufgaben, fehlt es ihm keinesfalls. Er weiß, etwas vernünftig zu Ende zu bringen und Ehre zu wahren. Zudem ist er extrem belastbar und stur, was körperliche sowie seelische Schmerzen anbelangt. Er könnte durchaus die Fassung verlieren, würde aber nie zugeben, dass er am Ende mit seinen Kräften ist. Das kratze dann doch ein wenig an seinem Stolz. All die Eigenschaften machen ihn zu einem charakteristisch andersartigen Typen, der trotzdem auch etwas anderes zu bieten hat. Beispielsweise seine leidenschaftlichen und feinfühligen Züge, die bisher noch nie zur Geltung gebracht werden mussten. Was erwartet man auch von so einem zynischen und selbstbewussten Menschen, der sogar bereit wäre, gegen die ganze Welt zu kämpfen?
Vielleicht schließen einige nun daraus, dass Kilian eine eher weniger tolle Kindheit gehabt haben musste. Warum sonst sollte er sich so entwickelt haben? Eigentlich gibt's da eine ganz einfache Antwort drauf. Er ist so wie er ist und macht sich nichts daraus, wie andere Menschen drauf sind. Warum sollte er so wie der Rest der langweiligen und eintönigen Menschen sein? Er sieht keinen Grund darin, sich zu verstellen. Entweder er wird von anderen akzeptiert, oder eben nicht. Seine Familie fand sich mit der Zeit mit seiner Art ab. Er stammt nicht auf schlechtem Haus, erhielt eine gute Erziehung von seinen Eltern, die ihn immer liebten und nur das beste für ihn wollten, und bekam so gut wie alles, was er brauchte. Kilian's Mutter ist in der Immobilienbranche tätig und relativ erfolgreich, während sein Vater als Architekt arbeitet. Die Berufe haben also gewisserweise etwas miteinander zu tun und bringen genug Geld nach Hause, um das Leben in einem großen Wohnfamilienhaus zu gewähren. Im frühen Kindesalter begann Kilian mit dem Klavierspielen und Kickboxen. Zwei komplett unterschiedliche Welten, die ihn jedoch relativ gut beschreiben. Denn im Kickboxen kann er seine überschüssige Energie loswerden, während er beim Klavierspielen seine musischen Künste zum Ausdruck bringt. Im Teenageralter stieg er im Leichtathletikverein ein. Seine Stärken liegen eindeutig im Sprint, Hürdenlauf und Hochsprung. Ausdauer und Sportlichkeit besitzt er also genug.In der Schule war er immer recht gut. Nicht der Beste, aber auch nicht der Schlechteste. Doch im Musikkurs konnte man ihn eindeutig als Einserkandidaten einscheiben, denn nicht nur im Klavierspielen, sondern auch im Singen, zeigt er sein Talent. Seine Kindheit verlief insgesamt also ziemlich normal. Es kam jedoch, wie es kommen musste, und seine ganze Vorstellung einer guten Kindheit wurde vom einen auf den anderen Tag komplett in der wirklichen Wahrheit ertränkt.
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Aussehen | Kilian ist insgesamt ein sehr anschaulicher Typ und erreicht eine Größe von 1.94 Metern, die den recht schlanken Körper in gewisser Weise elegant wirken lassen. Er ist kein Hüne und auch kein richtiger Muskelprotz, besitzt aber genügend Muskeln unter seiner schlichten Kleidung, die erst auf seine Kraft und Stärke verweisen, wenn er engere oder kurze Oberteile trägt. Vielleicht vermutet man auch gar keinen Sixpack, der aber durchaus vom Kickboxen vorhanden ist und ihn oberkörperfrei noch besser aussehen lässt. Sehr helles, fast weißblondes Haar ist eines der größten Merkmale. Es fällt in so gut wie jeder Menschenmenge auf und fällt ihm glatt und etwas länger über die Stirn. An den Seiten ist sein Haar einige Centimeter kürzer geschnitten, was es ein wenig wie einen Undercut aussehen lässt. Aufgrund der schon hellen Haare, die er sich niemals färben würde, weil er stolz darauf ist, anders zu sein, hat er ebenso etwas hellere Haut. Neben stets gebräunten Menschen sieht Kilian einfach nur bleich aus, was seine hellen Haare jedoch wieder gut machen. Besäße er dunkles Haar, sähe er beinahe schon krank-blass aus. Im Sommer hat er jedoch das Glück, auch etwas Farbe zu bekommen. Kommen wir nun zu seinen Gesichtszügen, die nicht nur ernst, sondern auch kalt und melancholisch wirken. Das extrem kantige, männliche Gesicht verschafft ihm diese Ernsthaftigkeit, die jeden abschrecken könnte. Die Wangenknochen sind stark ausgeprägt und auch die mittelgroße Nase ist kantig geformt. Seine mandelförmigen, blauen Augen werden von deutlich dunkleren Wimpern und Augenbrauen umrahmt. Sein hartes Mundwerk passt gar nicht zu der vollen und wohligen Form seiner rosanen Lippen. Natürlich empfindet Schönheit jeder Mensch anders, aber Kilian kann man durchaus als attraktiv bezeichnen. Um sein Aussehen muss der junge Mann sich sogut wie keine Gedanken machen und auch nicht beschweren. Das tut er auch nicht, wie manch ein Schnösel oder Kerl, der Frauen so unbedingt gefallen möchte, indem er sich die Haare zehn Minuten lang stylt. Für sowas hat er tatsächlich nichts übrig. Genauso wenig wie für Ohrlöcher, Tunnel oder Percings, weshalb er sich nie so ein Loch stechen lassen würde. Das einzige, was er sich stechen lassen hat, ist sein Tattoo mit dem Spruch 'I'm going to burn down the world'. Ob dieser Text etwas zu verdeutlichen hat? Natürlich das hat er. Aber denkt doch einfach mal über ihn und seine Einstellungen nach - dann könnte ihr euch diese Frage vermutlich beantworten. Das Tattoo mit den schwarzen, schlichten Druckbuchstaben befindet sich entlang des inneren Oberarms, sodass es nicht sofort auf den ersten Blick zu sehen ist. Er ließ es sich übrigens im Alter von 17 Jahren stechen - ohne Erlaubnis seiner Eltern. Bereuen tut er es auf keinen Fall. Wie gesagt: von anderem Körperschmuck hält er bei Männern nichts. Er ist generell eher der schlichte Typ, besonders wenn's um Kleidung geht. Vorzugsweise trägt er schwarz, grau, weiß oder auch mal blau. Bunte Farben wie rot, lila etc. findet man nicht in seinem Kleiderschrank. Unter seinen Hosen sind nur schlichte Jeans oder Jogginghosen zu finden. Beim Schuhwerk bevorzugt er Sneakers, also eher Sportschuhwerke, oder aber Boots.
♛ єℓιנαн αℓєѕѕισ ρяєѕ¢σтт ♛
• Vor-, Nachname: Elijah Alessio Prescott
→ Elijah bedeutet 'Mein Gott ist Jahwe', seine "Eltern" gaben ihm diesen Namen, da sie sehr gläubig sind, was sie an ihn weitergegeben haben, und ihrem einzigen Sohn Gottes Segen gleich in die Wiege legen wollten. Sein Zweitname bedeutet 'Der Beschützer', womit er mehr als zufrieden ist. Dieser Name wurde wohl gewählt, dass er selber nicht nur von Gott beschützt werden soll, sondern auch andere beschützt. Sein Nachname Prescott ist ziemlich bekannt, in seiner Heimatstadt gibt es nur wenige, die von diesem Namen noch nie gehört haben.
• Alter, Geburtsdatum: 18 Jahre | 15. Juni | Zwilling
• Generation: 8. Generation
• Geschlecht: männlich
• Alles Wissenswertes:
◾Neugierig | Elijah ist ein sehr neugieriger Mensch, der offen für neue Dinge ist. Man kann ihn schnell für andere Sachen begeistern und er ist für jedes Abenteuer zu haben. Man könnte auch sagen, dass er der Typ Freund ist, mit dem man 'Pferde stehlen' kann. Trotzdem übt sich seine Neugierde auch manchmal sehr negativ aus, er besitzt nämlich die unangenehme Eigenschaft sich in die Angelegenheiten anderer Menschen einzumischen und manchmal auch herumzuschnüffeln, wenn ihn etwas interessiert.
◾Anpassungsfähig | Ebenso ist der junge Mann sehr anpassungsfähig. Auch was einzelne Menschen anbetrifft. Wenn diese zum Beispiel eher ruhige Gesellen sind, so kann er ebenfalls stiller werden, hat er es aber mit jemand aufgedrehtes zu tun, zeigt er seine verrückte Seite. Das war schon immer so bei ihm gewesen. Es kann aber auch vorkommen, dass er einen nur etwas vorspielt, was beweist, dass er ein grandioser Schauspieler ist.
◾Kommunikativ | Es gibt nichts, das der von seinen Eltern liebevoll genannte Eli mehr mögen könnte als Gesellschaft. Einsamkeit macht ihn nur krank. Er braucht einfach die Nähe zu anderen Leuten, er ist damit aufgewachsen, dass er rund um die Uhr jemanden um sich hatte und wenn es auch nur das Kindermädchen, die Putzfrau oder der Hausmeister war. Es gab immer jemanden, mit dem er sprechen konnte, weshalb er heutzutage sehr kommunikativ ist und schnell ein Gespräch in Gange bringen kann, solange er sich bei seinem Gegenüber wohlfühlt.
◾Schlagfertig | Wie es ein wahrer vom Sternzeichen Zwilling eben ist, ist auch er sehr schlagfertig. Selten hat Elijah mal keinen Konterspruch auf den Lippen oder einen guten Ratschlag für Andere. Was Wortkämpfe angeht, sollte man dies lieber bei ihm lassen, vor allem wenn er grade richtig danach in der Laune ist, dann wird er sein Konkurrent in Grund und Boden stampfen und das ganz allein mit Worten. Seine Menschenkenntnisse helfen ihm dabei zu wissen, was er zu sagen hat, um seine Mitmenschen zu verletzen, wenn er dies auch nicht gerne tut.
◾Erfinderisch | Alessio ist nicht nur handwerklich begabt, nein, er kann genauso gut Lieder komponieren, auf seiner Gitarre spielen und auch singen. Erfinderisch ist also vielleicht nicht das richtige Wort hierfür, sondern eher kreativ. Dies würde es wohl besser beschreiben.
◾Spöttisch | Elijah neigt leider ab und zu dazu spöttische Kommentare abzugeben, vor allem, wenn ihn etwas nervt. Zum Beispiel kam es mal vor, dass ein Mädchen, dass eine Zicke war und die er nicht besonders ausstehen konnte, völlig mit Matsch beschmiert war, da diese in eine Pfütze gefallen war, und sie hatte sich dann sehr darüber aufgeregt. Das Einzige, was er dazu gesagt hatte, war:" Das Schlamm-Peeling wird deine Haut auch nicht mehr retten." Man sieht also schon deutlich, dass er manchmal sehr fies sein kann, wenn er will.
◾Labil | In manchen Dingen ist Eli eben sehr unwissend und unsicher, zum Beispiel in der Liebe. Bisher hatte er nur schlechte Erfahrungen mit Beziehungen und dem Verlieben gemacht, weshalb er sich davon eher fernhält. Aber bekanntlich kann man in der Liebe nichts selbst entscheiden, sie kommt, sowie diese manchmal geht. Das liegt nicht in der Hand der Menschheit.
◾Ruhelos | Seine Ruhelosigkeit stellt ein großes Problem für den jungen Mann da, nicht nur, dass er so die meiste Zeit angespannt ist und sich oft auch viel zu große Gedanken wegen allem macht, er wird oft auch als hyperaktiv abgestempelt, es kommt nämlich nicht selten vor, dass er unruhig hin und her läuft, was andere nicht selten in den Wahnsinn treibt. Aber dafür kann er nichts, dass ist bei ihm einfach so, er denkt einfach zu viel über Dinge nach und seitdem er nun erfahren hat, was seine wahre Herkunft ist, hat sich diese Eigenschaft nur noch verschlimmert.
◾Launisch | Launisch. Mehr als sogar nur ein wenig launisch, könnte man sogar bei ihm sagen. Mr. Prescott ist ein typischer Morgenmuffel, vor seinem geliebten Kaffee ist er nicht ansprechbar und auch sonst kann er bei Schlafmangel oder auch nach einem Streit sehr gereizt und genervt reagieren, wobei er es nie so meint und wenn man ihn näher kennenlernt, weiß man das auch. Meistens kann er nichts für seine Launen, die auch mal zu Stimmungsschwankungen führen können.
◾Unehrlich | Das ist wohl Alessios schlechteste Charaktereigenschaft, womit er auch Reue verbindet. Er kann nicht anders, Unehrlichkeit ist bei ihm langsam nichts ungewöhnliches mehr. Wenn er über etwas bestimmtes nicht reden möchte, lügt er seinen Gegenüber an, vor allem wenn dieser unangenehme Fragen über ihn stellt, dann kann er sehr mit einer Lüge rechnen. Auch lügt der Braunhaarige, wenn er der Meinung ist, dass er ebenfalls angelogen wird oder seine sarkastischen Worte werden manchmal ernstgenommen und sind somit auch Lügen.
• Aussehen: xxx xxx xxx xxx xxx xxx xxx
Elijah sieht für seine 18 Jahre viel älter aus als Gleichaltrige, die Meisten würden ihn eher auf Mitte 20 schätzen, was er aber als Kompliment auffasst. Diese Missverständnisse kommen wohl von seinem Dreitagebart, den ihn tatsächlich älter wirken lässt und den er so gut wie immer trägt. Dies unterstreicht sein kantiges Gesicht noch ein weniger und lässt seine Augen, die in einem hellen blaugrau gehalten sind, noch mehr strahlen.
Seine Haare hingegen sind dunkelbraun, wobei es aufs Licht drauf ankommt. Unter besonderen Bedingungen sind sie nämlich auch kastanienbraun, was aber nicht seine natürliche Haarfarbe ist.
Seine Größe beträgt ganze 85m, er ist also weder sehr klein, noch viel zu groß - also liegt er im Durchschnitt. Ebenfalls besitzt er ein durchschnittliches Gewicht, weshalb man schon sagen kann, dass er ziemlich schlank ist. Trotzdem besitzt er Muskeln und ist sehr stark, wenn man bedenkt, dass er eigentlich als "Schwächster" der Generation eingestuft wird, weil seine Mutter die Erste war, die bei den "Spielen" verstarb.
Keine Generation muss voll sein, es dürfen letztlich nur nicht über 5 in einer Generation sein. Wie viele Geschlechter in welcher Generation sind steht euch frei. Außerdem ist die 1. Generation mit den zwei Charakteren voll, die anderen 3 dieser Generation werden nicht geschrieben. Desweiteren solltet ihr darauf achten, dass die Charaktere je Generation ihr Geburtsdatum im selben Monat haben (wer zuerst kommt, kann den Monat aussuchen), ebenso wie die Haarfarbe die doch recht ähnlich sein sollte (nicht gerade blond und schwarz in einer Generation). Wobei die Haare natürlich auch gefärbt sein können.
1. Generation (2/2 - 25 Jahre, Monat: Ende Dez/Anfang Jan, Naturhaarfarbe: dunkelbraun/schwarz)
- Domenico Reamonn Crane | Mo (m)
- Christopher Léon Bâtard | Alex (m)
4. Generation (2/5 - 22 Jahre, Monat: Anfang bis Ende Jan, Naturhaarfarbe: brünett)
- Liam Jonsson | Steffi (m)
- Carey Duncan Braden | Voice (m)
5. Generation (1/5 - 21 Jahre, Monat: Anfang bis Ende April, Naturhaarfarbe: blond)
- Kilian Macintyre | Schora (m)
6. Generation (1/5 - 20 Jahre, Monat: Anfang bis Ende März, Naturhaarfarbe: blond)
- Jamie Blackwell | Jenny (w)
7. Generation (2/5 - 19 Jahre, Monat: Anfang bis Ende Aug, Naturhaarfarbe: brünett)
- Alexis Devan Malone | Mo (w)
- Maeve Sinclare |Happy (w)
8. Generation(2/5 - 18 Jahre, Monat: Anfang bis Ende Juni, Naturhaarfarbe: brünett)
- Novalia Janice Vasconcelos | Alex (w)
- Elijah Alessio Prescott | Meeresblick (m)
Sonstiges/Organisation (Ausnahme!! Keine weiteren Charas in der Richtung)
- Deborah Celia Devins | Mo (w)
Süchtig nach Aufmerksamkeit. Anders kann man den Drang nach Anerkennung kaum nennen, den der junge Mann schon in seiner frühen Kindheit zu allerlei Unfug angestiftet hat. Besonders in der Zeit, als Diego in die Schule musste, war es besonders schlimm: Nie hat er lange still sitzen können, animierte andere Mitschüler dazu, ebenfalls nicht aufzupassen und war den Lehrern eigentlich immer ein Dorn im Auge. Ein wahres Energiebündel, das kein Nein kannte und aufgezeigte Grenzen gekonnt ignorierte. Nicht zu bändigen und unbeliebt unter den Lehrern. Dafür feierte man den brünetten Jungen unter den anderen Schülern, die Diego durch ihr Gelächter und ihre Begeisterung für seine sarkastischen Bemerkungen und unberechenbaren Aktionen offen zeigten. Sein Durst nach Aufmerksamkeit kannte kein Ende und fand dieses auch nicht, als er endlich mit seiner schulischen Ausbildung fertig war. Höchstwahrscheinlich hatte der Lehrkörper eine Feier geschmissen, als der werte Herr Lankers ausgetreten war und das eigentlich mit relativ guten Noten – sehr zu der allgemeinen Überraschung, wie sich verstand. Wer traute einem überdrehten Typen mit Null Konzentrationsfähigkeit auch gute Leistungen zu? Niemand. Diego hat ein Händchen dafür, sich dümmer zu stellen, als er eigentlich ist, um so die Erwartungen an sich selbst so gering wie möglich zu halten. Der junge Mann denkt direkt, ist praktisch veranlagt und geht am liebsten den einfachsten Weg. Faulheit ist da ebenfalls eine wichtige Komponente, die darauf schließen musste, dass er eine gewisse Intelligenz und Kombinationsgabe von Natur aus besitzt, denn am vielen Lernen lag sein passabler Notendurchschnitt sicherlich nicht.
All die Auffälligkeiten, Eigenschaften und Macken, die sich der junge Mann in der Schulzeit und während seiner Kindheit angeeignet hat, blieben in bis heute erhalten. So erklärt es sich leicht, wenn Diego schnell auszuckt, die Nerven verliert und gereizt wirkt, sollte es ihm nicht schnell genug gehen. Impulsiv und temperamentvoll sagt er es genau so, wie er es sich eben gerade denkt und spart dabei nicht mit sarkastischen Bemerkungen, die auch gerne mal auf Kosten anderer sind. Dabei zählt es nicht zu seinen Absichten, andere runter zu machen und ihnen böse zuzuspielen. Der junge Mann kann nur mit ernsten Situationen nicht umgehen, versucht diese zwanghaft aufzulockern und nimmt sich dabei ziemlich viele Rechte heraus. Denn wenn Diego eines ist, dann ein geselliger Mensch – immerhin braucht er die Aufmerksamkeit seiner Mitmenschen ebenso dringend, wie die Luft zum Atmen. Durch seine charmante und witzige Art kann man ihm den einen oder anderen Fehltritt auch verzeihen, da er selbst kein nachtragender Mensch ist und über Fehler schnell hinwegsieht. Mit zweiten oder dritten Chancen wirft der Brünette nur so um sich. Vielleicht macht ihn auch einfach nur die Tatsache sympathisch, dass es mit ihm nie langweilig wird und er immer für einen Spaß zu haben ist. Noch dazu ist er sich nicht zu schade, auch einmal für seine Freunde in die Presche zu springen, die Schuld auf sich zu nehmen. Man sollte nur vorsichtig sein, denn meist macht er das nicht ohne einen Hintergedanken – irgendwann wird er eine Gefälligkeit dafür einfordern.
Diego ist ein Mensch, den man mit Vorsicht genießen sollte. Obwohl er immer vorne mit dabei ist und selten über Konsequenzen oder dergleichen nachdenkt, weiß er durchaus, wo er im Leben steht. Sein offener Charakter und die aufgedrehte Art machen ihn schnell zu einer Person, die man leicht kennen lernen kann und auf den ersten Blick scheint er auch immer sympathisch zu sein. Der zwanghafte Drang nach Aufmerksamkeit entpuppt sich erst nach einer Weile der genauen Beobachtungen als solchen. Ebenso erkennt man erst nach einer Weile, dass der junge Mann überhaupt nicht verlieren kann, sich furchtbar über Niederlagen aufregen kann, aber im ersten Moment lachend abwinkt und irgendeinen lockeren Spruch dazu übrig hat. Am besten wäre es wohl, wenn man nicht alles glaubt, was Diego einem auftischt, sondern das Verhalten des Charmeurs niemals für bare Münze hält.
Diego misst zirka 186 Zentimeter und erfreut sich über einen straffen, durchtrainierten Körper, an dem sich der ein oder andere Muskel deutlich unter der leicht gebräunten Haut hervor wölbte. Auf seinen Sixpack ist der junge Mann besonders stolz, auch wenn er seine trainierten Oberarme und Beine ebenso wenig vermissen würde. Breite Schulter und eine schmale Hüfte vervollständigen die Statur des Schönlings, der sich mit einem gut gewählten Kleidungsstil und gepflegten Äußeren gern die ein oder andere attraktive Frau angelt. Oder vielleicht ist es auch das charmante Lächeln, das sich nur allzu gerne auf den vollen Lippen zeigte, wodurch auch gerade, weiße Zähne bemerkbar werden. Wobei es manchmal auch gerne einen belustigten oder sarkastischen Eindruck auf andere erweckt, aber wie kann man das jemanden verübeln, wenn der Schalk doch regelrecht in den hellen Augen lag. Um eine schwarze Pupille schmiegt sich eine blau-grüne Iris, die auch gerne einmal etwas dunkler erscheint, wenn kein Licht auf die Augen des jungen Mannes fällt. Eine gerade, mittelgroße Nase rundet das ovale Gesicht mit dem Dreitagebart ab, der vom selben Brünett ist, wie seine Haarfarbe. Die kurzen Strähnen sind an der Seite um einige Millimeter kürzer als, aber dennoch nicht so kurz, dass Diego sie nicht mit ein wenig Haargel bearbeiten könnte.
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