Wir starten, sobald alle Anmeldungen vorhanden sind (oder spätestens am Wochenende, genauer Tag und genaue Zeit kann ich allerdings nicht sagen). Sonst gäbe es nur noch zu sagen, dass Name und Generation über den Post sollten. Wie es startet seht ihr dann anhand meines ersten Posts der bald folgen wird, Thread bleibt so lange geschlossen.
Informationen bitte vor der Anmeldung vollständig lesen. So, alles was nichts mit der Anmeldung zu tun hat [die nur vollständig abgeschickt werden sollte], könnt ihr hier rein tun.
„Was würdest du sagen, wenn ich dir erzähle, dass deine Eltern gar nicht deine Eltern sind?“ Die verzerrte Stimme des Computers bereitete ihm Kopfschmerzen. Nicht weil sie so unnatürlich und kalt klang, sondern wegen dem Inhalt den sie ihm wieder und wieder seit Tagen entgegen warf. Solange er den Laptop geschlossen hielt war alles in Ordnung, sobald er ihn allerdings öffnete ertönte sofort die Cyberstimme, die ihm wieder und wieder dieselben Worte entgegen warf. Bis zu diesem Augenblick hatte er den Laptop Sekunden darauf schon wieder zugeklappt und auf dem Schreibtisch liegen lassen, ohne ihn weiter eines Blickes zu würdigen. Mittlerweile war er allerdings nicht mehr ganz so überzeugt von der Tatsache, dass das nur ein dummer Scherz sein konnte. Irgendein Hacker musste sich Zutritt zu seinem Computer verschafft haben und ihm jetzt einen Bären aufbinden, er war bei seinen Eltern seit er denken konnte, sie hatten ihn immer gut behandelt und es war niemals etwas Merkwürdiges geschehen. Es gab keinerlei Gründe dafür zu glauben, dass seine Eltern nicht seine Eltern waren. Heute blieb der Laptop offen, während er auf den Bildschirm starrte, auf dem sich ein Fenster mit schwarzem Hintergrund geöffnet hatte. Das gesprochene hatte sich mit giftgrüner Schrift auf dem schwarzen Hintergrund abgezeichnet, bevor sich ein weißes Kästchen öffnete, in dem er zu einer Antwort ansetzen konnte. Er machte allerdings keine Anstalten die Finger über die Tastatur zu legen, geschweige denn der unheimlichen Stimme eine Antwort zu schreiben. „Was würdest du sagen, wenn ich dir erzähle, dass deine Eltern gar nicht deine Eltern sind?“ Nach etwa fünf Minuten wiederholte sich das Gesprochene, als wäre die Platte hängen geblieben. Selbe Lautstärke, selbe Stimme, selbe Emotionslosigkeit. Eine Gänsehaut breitete sich über dem Körper des jungen Mannes aus, der sich nun allerdings regte um den Laptop zu schließen – wie er es schon die letzten Tage immer und immer wieder getan hatte. Dieses Mal allerdings war etwas anderes. Noch bevor er das Gerät zugeklappt hatte ertönte die Stimme von neuem: „Das ist deine letzte Chance herauszufinden woher du wirklich kommst.“ Er zögerte, etwas das er selten tat. Normalerweise war er entschlossen, so war er erzogen worden. Im Gegensatz zu den letzten Tagen allerdings verunsicherte ihn die unwirkliche Stimme. Letztlich drückte er den Bildschirm sogar wieder in die Höhe und begann zu tippen...
„Ihr fragt euch sicher alle wieso ihr hier seid. Ich kann nachvollziehen wie ihr euch fühlen müsst, vor gar nicht allzu langer Zeit steckte ich in der gleichen Situation.“ Das unangenehme Schweigen wurde unterbrochen, als der Mann Mitte zwanzig – nicht viel älter als die, die in der Lagerhalle vor ihm standen und ihn nun anblickten – das Wort ergriff. „Wir sind froh, dass ihr euch dazu entschieden habt hier her zu kommen und uns anzuhören.“ Langsam glitten die Blicke mancher durch die beachtliche, alte und von Schutt gefüllte Lagerhalle. Hier war niemand zu sehen. Niemand, abgesehen von dem jungen Mann der sprach. Die Verwirrung stand den Jugendlichen ins Gesicht geschrieben, trotz allem blieben sie still und warteten gebannt, verängstigt und verunsichert auf weitere Worte, auf die Erklärung die ihnen versprochen worden war. „Ihr alle seid Opfer eines Verbrechens!“ der Dunkelhaarige legte eine kurze Kunstpause ein, bevor er weiter sprach „Auch wenn es nicht so scheint – der Schein trügt. Ich möchte hier niemandem unterstellen von seinen Eltern nicht gut behandelt worden zu sein. Vermutlich seid ihr allesamt aufgewachsen wie Könige und Königinnen. Ich wette mit jedem einzelnen darum, dass euch jeder Wunsch von den Lippen abgelesen wurde und ihr bis zu diesem Zeitpunkt ein erfülltes Leben hattet. Ein Leben, das allerdings auf einer riesengroßen Lüge basiert.“ Ein aufgebrachtes Schnauben unterbrach den authentisch wirkenden jungen Mann, kurz bevor ihm ein blonder Schönling mit strahlend blauen Augen entgegen trat: „Wer sagt uns, dass das hier nicht irgendein krankes Spiel von dir ist? – Rück mit der Sprache raus oder ich bin weg hier! Und ich wette jeder andere hier ebenso.“ Er wirkte entschlossen, der Dunkelhaarige vor der kleinen Gruppe an Jugendlichen behielt allerdings die Ruhe. „Schön – wie ihr wollt; dann auf die harte Tour.“ Der Fremde zuckte mit den Schultern, bevor er einen dominanten Schritt auf den Blonden zutrat. „Vor 19 Jahren wurdet ihr und eure Eltern – eure leiblichen Eltern – Opfer einer niemals aufgeklärten kriminellen Serie an Straftaten.“ Schweigen. Selbst der Blonde blickte den Fremden ungläubig und ohne ein einziges Wort über die Lippen zu bringen an. Begriffsstutzigkeit war keinerlei Ausdruck für das, was sich gerade in den Gesichtern dieser unschuldigen Opfer abbildete, wobei es fast so schien, als würde ein kleiner Funken von Zufriedenheit in den Augen des Redners aufblitzen.
Die normalen Menschen denken wir sind Monster. Dabei sind wir nur ganz normale, junge Leute- bis auf die Besonderheit, dass unsere Seelen den Göttern gehören. Wir wurden von ihnen auserwählt weiterzuleben und nicht an dem zu sterben, was der Tod uns gebracht hätte. Manche von uns wurden von den Göttern von einer schlimmen Krankheit gerettet, wieder andere wurden umgebracht und gerettet. Wir sind keine Zombies, die wieder auferstanden sind und nun ihr Unwesen treiben. Nein. Wir wurden einfach nur gerettet. Im Gegenzug erhielten die Götter unsere Seelen, wodurch sie uns in unserem Denken und Handeln, sogar in unseren Gefühlen beeinflussen können. Wenn man es so will: wir sind die Wächter der Götter, diejenigen, die andere retten können, die dessen würdig sind. Wir haben zum Teil besondere Fähigkeiten, mit denen wir perfekt umzugehen gelernt haben. Geschenke der Götter. Die Menschen verfolgen uns deshalb, meiden unsere Gesellschaft und verfluchen uns. Kein einfaches Leben. Dabei wissen sie gar nicht, dass wir mehr sind als nur 'Monster'. Durch die Götter können wir auf der Erde handeln. Jeder von uns gehört einer anderen Gottheit an- im Tausch gegen unsere Seelen haben wir besondere Fähigkeiten bekommen, zum Beispiel andere heilen oder schützen zu können. Außerdem haben wir die Aufgabe, verdorbene Seelen von Mördern und dergleichen zu sammeln, manchmal müssen aber auch gute Seelen gefunden werden. Wahrscheinlich werden wir auch deshalb so gehasst. Wir sind alle mit einem einzigartigen Zeichen gebrandmarkt, das unsere Bestimmung darstellt. Manche Götter haben allerdings noch keinen Menschen als Wächter, weshalb sie in ihrer Existenz gefährdet sind. Deshalb müssen wir uns auf der ganzen Welt auf die Suche nach dieser einen Person machen, deren Seele nur für diesen einen Gott bestimmt ist…
→ Sona. Ein Gefängnis, keine Regeln. In dieses Gefängnis kommen nur die schlimmsten Verbrecher. Wird man nach Sona verwiesen, ist wohl von vorne herein klar, das niemand wieder heraus kommt. Es sei denn als Leichnam. Vor ein paar Jahren haben die Wärter in Sona die Kontrolle verloren. Heute ist es nur noch wichtig die Verbrecher in den Mauern des Gefängnisses zu halten. Völlig egal wie. Wer zu fliehen versucht wird erschossen. Jeden Monat werden Wasser- und Essensvorräte geliefert. Natürlich nur wenn die Gefangenen sich benommen haben. Das einzige Druckmittel, welches die Regierung gegen sie hat, denn ohne Nahrungsmittel und vor allen Dingen Wasser, sind die Verbrecher dem Tode geweiht. Was passiert aber, wenn du auf Grund von Platzmangel, auf Grund eines dummen Fehlers nahezu unschuldig nach Sona eingeliefert wirst? Den Haien dann zum Fraß vorgeworfen wirst? Eine Dynastie für sich. Du weißt, wer rein kommt, kommt höchstens tot wieder hinaus, aber bestimmt nicht lebendig. Oder? Vielleicht kannst du einen Verbündeten finden, vielleicht lassen sie dich erst einmal in Ruhe.. Wenn du ihre Regeln beachtest und wenn du versuchst dich unauffällig zu verhalten. Andererseits wäre es nicht schlecht dir Respekt zu erarbeiten. Allen gleich zu zeigen, dass man mit dir nicht zu spielen hat! - Was ist richtig, was ist falsch und wie überlebst du am besten? Was ist das Beste und vor allem wie kommst du hier raus? Und das an einem Stück, wenn irgendwie möglich.
Sona ist ein Gefängnis in Südamerika. Viel Hitze, wenig Regen und mitten in der Pampa. In unmittelbarer Nähe nur ein kleines Dorf, in welchem es schon lange keine funktionierende Infrastruktur mehr gibt. Die Regierung ist vollkommen überfordert, sodass auch einmal Fehler passieren. Kollateralschäden, sozusagen. In Mitten eines riesigen, eingezäunten und mit Stacheldraht und Elektrizität bedachten Geländes liegt ein Gebäude, welches mit einem Viereck zu vergleichen ist und in dessen Mitte ein riesiger Innenhof liegt, der früher zum Freigang der Insassen genutzt wurde. Insgesamt 80 Zellen in denen die schlimmsten Verbrecher des Landes ihr restliches Leben tristen sollten. Ein riesiger Aufenthaltsraum, ein Basketballkorb, eine Krankenstation und ein paar Zimmer für die Wärter. Früher zumindest. Vor etwa einem Jahr haben die Insassen die Kontrolle übernommen, sodass alles noch verwahrloster ist wie ohnehin schon. Das einzige das zählt ist die Gefangenen in dem Gebäude und dessen Innenhof zu halten. Vier Wachtürme am Zaun entlang sind dazu da Wachen zu postieren und jeden der einen Fluchtversuch startet sofort zu erschießen. Ohne jegliche Gnade. In Sona selbst herrscht das blinde Chaos. Die dort lebenden Männer haben sich Rang und Namen geschaffen, es gibt den klaren Boss, es gibt die ganz klar niedrigsten in der Rangordung, es gibt die Neuen – wenn immer mal wieder ein schlimmer Verbrecher eingeliefert wird. Ob nun wirklich oder nicht, die anderen Gefängnisse sind überfüllt und wer für schuldig gesprochen wird und keinen guten Anwalt hat wird nach Sona gebracht, kann darauf wetten wenn überhaupt nur noch als Leichnam vom Gelände zu kommen. Einmal im Monat werden von schwer bewaffneten Männern Essens- und Wasservorräte geliefert. Hierzu sammeln sich alle Gefangenen im Hof des Gefängnisses, kniend auf dem Boden und mit hinter dem Kopf verschränkten Armen wieder. Wer sich bewegt wird er schossen. Besuch ist nur in den seltensten Fällen erlaubt und läuft über (siehe Bild) einen Käfig außerhalb der Mauern, aber innerhalb des umzäunten Bereiches ab. Die Gefangenen werden von draußen mit einem Lautsprecher gerufen, der Besuch ist auf der anderen Seite des „Käfigs“ zu sehen. Gespräche werden immer mitgehört, Mitbringsel sind nicht erlaubt. Die wichtigste Regel in Sona ist die: Wenn du ein Problem hast, dann sprich dich aus, beklaue keine anderen Insassen und verbreite keine Lügen. Sei direkt und fordere besagte Person wenn es sein muss heraus. Ein Zurück gibt es nicht. Wird jemand heraus gefordert und nimmt dieser die Herausforderung an – was im Normalfall gang und gebe ist –, kommt es zu einem Kampf zwischen Beiden. Wer gewinnt? Der, der diesen Kampf überlebt. Erlaubt sind nur Fäuste, keinerlei Gegenstände, wer betrügt wird vom „Boss“ höchstpersönlich kalt gemacht.
- Bei den Verbannten wird das Gedächtnis gelöscht, sodass sie nichts mehr aus der perfekten Welt wissen. Sie kennen weder ihren Namen, wer sie sind, etwas zu ihrer Familie oder sonst irgendetwas. Lediglich die ganz alltäglichen Dinge wie sprechen, laufen etc. kennen/können sie noch. - In der sogenannten Wildnis (eben außerhalb der Stadt) gibt es zwei Gruppen von Verstoßenen, einmal die, die einfach versuchen zu überleben und sich so gut es geht eine "sichere" Siedlung aufgebaut haben - welche aber auch sehr kahl und einfach ist, da es eher einfach schlichte Holzhütten sind - und dann noch die Kannibalen. - Er (kommt von den 'friedlebenden' Verstoßenen aus der kleinen Siedlung und findet sie dann kurz nach ihrer Verstoßung und ihrer Gedächtnislöschung vor. Dabei könnte er entweder in der Wildnis geboren sein oder aber vor langer Zeit verstoßen worden sein.. letzteres finde ich eigentlich interessanter, dann könnte er im Laufe der Jahre vielleicht ein paar Erinnerungen zurück erlangt haben, was er aber niemandem gesagt hat, aus Angst es würde etwas passieren. Jetzt nimmt er sich ihr an - vielleicht will er das ja erst mal auch gar nicht, lässt sich dann letzten Endes aber doch dazu erweichen, weil sie ja keine Ahnung vom Überleben da draußen hat und er sich auch einfach an sich selbst erinnern fühlt und ja.... - Vielleicht bauen die sich da einfach ein Leben auf, oder versuchen irgendwie zurück zu kommen, die Perfekten zu stürzen oder was auch immer noch, das kann man dann ja einfach immer spontan weiter entscheiden?
18. Jahrhundert: Es geht um einen jungen Mann, der Anführer einer Diebesbande ist, das sind jedoch keine Kleinkriminellen, sondern wirklich schon Meisterdiebe. Besonders der Anführer ist in der ganzen Stadt (Glasgow, Schottland) als Gefahr bekannt, und ist der meist gesuchte Mann der Stadt. Jedoch bekommt man ihn nie zu fassen, da er einfach zu gut ist. Durch Zufall entdeckt ein Mädchen aus besserem Hause das Geheimversteck der Diebesbande und wird dabei "erwischt" von den Meisterdieben. Die wollen sie dann auf weniger nette Art und Weise los werden, doch da sie es eh satt hat, unter der Fuchtel ihres herrischen Vaters zu stehen, bietet sie an, quasi als Lehrling mit in die Bande zu kommen. Joa, und daraus könnte sich dann ne Liebesgeschichte entwickeln mit vielen Abenteuern usw. Die Bande hätte dann auch einen Auftraggeber, der halt immer neue Sachen für sie besorgt [wenn sie z.B. iwelche besonderen Juwelen stehlen wollen oder so].
Habe jetzt einfach mal nochmal das kopiert was du mir geschrieben hast. (:
Anmeldung wird lange, jeder macht sie aber wie er sie für richtig hält, denke ich das ist am einfachsten.